Beschreibung
Auf der Grundlage der wenigen überlieferten Quellen zeichnet dieses Werk ein umfassendes Bild des damals wie heute umstrittenen Mediziners und seiner "Biochemischen Methode" zu Beginn der naturwissenschaftlich orientierten Medizin in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu zeichnen.
Wilhelm Heinrich Schüßler verkörpert exemplarisch die Zeit des Übergangs der romantischen Naturphilosophie zu einer Medizin, die ausschließlich die neuen Erkenntnisse in Physik und Chemie gelten lassen wollte. Die therapeutischen Hinweise seiner "biochemischen Therapie" fanden in weiten Teilen Europas und den USA Beachtung. Daran hat sich bis heute wenig geändert.
Autorenportrait
Peter Emmrich ist Diplom-Biologe, Chemiker und Facharzt für Allgemeinmedizin mit den Zusatzbezeichnungen Homöopathie, Naturheilverfahren, Akupunktur, Sportmedizin, Manuelle Medizin und Palliativmedizin. Er führt in Pforzheim eine Hausarztpraxis und hat einen Lehrauftrag für Allgemeinmedizin an der Universität Tübingen. Als Präsident des Europäischen Naturheilbundes e.V., Vizepräsident des Zentralverbandes der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e. V. (ZAEN) und Vorstandsmitglied der Hufelandgesellschaft e. V. befasst er sich seit Jahren intensiv mit natürlichen Heilverfahren und biologischer Medizin.
Prof. Dr. Gert Oomen, geb. 1941, ist Historiker und außerordentliches Mitglied bei der "Göttinger Gesellschaft homöopathischer Ärzte" und der "Freunde der Göttinger Homöopathie e.V." Zusammen mit Peter Emmrich leitet er die Veranstaltungen "Klinische Homöopathie" in Tübingen. Verschiedene Publikationen zu Hahnemann und seinen Nachfolgern in der "Zeitschrift für Klassische Homöopathie".
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