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Stadt und Gewalt

eBook - Beiträge zur Geschichte der Städte Mitteleuropas

Erschienen am 04.07.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783706558471
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S., 7.35 MB
Auflage: 1. Auflage 2016
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Beiträge zur Geschichte der Städte Mitteleuropas, Band 26Das Gedenkjahr 2014 gab vielfältigen Anlass, über Ursachen, Ablauf und Auswirkungen des Ersten Weltkriegs zu reflektieren. Der vorliegende Band thematisiert verschiedenste Formen der Instrumentalisierung von Gewalt im städtischen Kontext als Medium von Herrschaftsrepräsentation, Konfliktlösung und öffentlicher Meinungsbildung im historischen Längsschnitt. Den regionalen Referenzrahmen bieten dabei die Habsburgermonarchie und angrenzende Territorien. Für die Diskussion der spezifischen Formen von Gewalt im Krieg im städtischen Raum bietet die Hauptstadt Wien ein anschauliches Beispiel.Beiträge:Gerhard AmmererÖffentliche Hinrichtungen inner- und außerhalb der StadtmauernPeter BeckerMacht, Gewalt und deren Kontrolle im Ersten Weltkrieg:Theorie und Praxis des Ausnahmezustandes in der HabsburgermonarchieHans-Georg HoferStröme der Gewalt.Über ärztliches Handeln im industrialisierten KriegHelmut KonradKriegsende Ende der Gewalt?Wolfgang MaderthanerEnthusiasmus und Regression Der Große Krieg und die urbanen Intellektuellen: das Beispiel WienKatharina MikoSubjektive Wahrnehmung von Sicherheit und Unsicherheit im öffentlichen RaumVerena MoritzKriegsgefangene als "Sicherheitsproblem":Zur Kontrolle von "Feindsoldaten" im urbanen Raum (19141920) Alfred PfoserDer Mythos von der allgemeinen Kriegsbegeisterung:Wien im Juli und August 1914Martin ScheutzStadt und Gewalt im Blick historischer ForschungAndreas WeiglHungerproteste und Hungerpsychosen:Wien 19161918Susana ZapkeDie sanfte Gewalt von Prozessionen und Kunstparaden im Wiener StadtraumDie Stadt als Bühne

Autorenportrait

Univ.-Ass. MMag. Dr. Elisabeth Gruber, Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität SalzburgUniv. Doz. Dr. Andreas Weigl, Wiener Stadt- und Landesarchiv

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