Beschreibung
Ein altes, zerfleddertes Buch und eine noch ältere auf Leder von Sir Arthur Conan Doyle gezeichnete Karte - sie verleiteten den Autor Ortwin Brukner, dem Wahrheitsgehalt des Abenteuerbuches "Lost World - Die verlorene Welt" auf den Grund zu gehen. Nach einem Besuch bei Lady Jean Doyle, der Tochter des großen Schriftstellers, ist er endgültig überzeugt, dass Lost World keine Fiktion ist sondern existiert. Er bricht auf ins Herz Amazoniens und lernt die Wunder-, ja Märchenwelt des Urwalds und seiner Bewohner kennen. Er begegnet Menschen, die er nie vergessen wird, Menschen, wie es sie nur in solch verlassenen Gegenden gibt. Für Brukner und seine Begleiter wird die Suche nach Lost World zu einer Suche nach dem Heiligen Gral.
Autorenportrait
Ortwin Brukner, geboren 1936 in Breslau, wollte Zoologie studieren. Aber wegen seiner geringen mathematischen Begabung schrieb er sich als Student der Jurisprudenz ein. Doch es wurde ein Studium Generale. Auch hier fand er keine Antwort auf die Frage nach dem Ursprung des Lebens. Nach dem Studium wurde er Journalist. Seine erste Station war die Bild-Zeitung. Es folgten die Hamburger Morgenpost, die Neue Revue und die Welt am Sonntag. In den letzten Jahren schrieb er als freier Autor für verschiedene Blätter. Seine journalistische Tätigkeit unterbrach er, als er auf die Story seines Lebens stieß. Der verschrieb er sich mit Beharrlichkeit, ja mit Besessenheit.