Beschreibung
Die Arbeit setzt sich kritisch mit Rechtsprechung und Literatur zum intendierten Ermessen auseinander. Im Anschluß an eine dogmatische Einordnung wird der Frage nachgegangen, unter welchen Voraussetzungen die Annahme eines intendierten Ermessens zulässig sein kann. Die zu diesem Zweck vorgenommene Kategorisierung der Rechtsprechung führt zu der Erkenntnis, daß die Kritik der Literatur nur für Teilbereiche zutrifft. Bei differenzierter Betrachtung der einschlägigen Entscheidungen erfährt das intendierte Ermessen in bestimmten Bereichen durchaus seine Berechtigung. Hier bringt es eine begrüßenswerte Vereinfachung des Verwaltungsverfahrens mit sich.
Im Anhang finden sich die Fundstellen der zum Thema ergangenen Entscheidungen unter Verweis auf die entsprechenden Ausführungen in der Arbeit.
Autorenportrait
Die Autorin: Jasmin Beuermann, geboren 1975, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. 1999 legte sie ihre Erste Juristische Staatsprüfung ab. Seit November 2000 ist sie Rechtsreferendarin in Hannover.