Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 6,0 (beste Note Schweiz), Universität Basel (Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum), Sprache: Deutsch, Abstract: n UMTS Universal Mobile Telecommunications System sah manim Jahr 2000 vor Beginn der Lizenzvergaben in Europa eine viel versprechendeSchlüsseltechnologie für drahtlose, breitbandige Kommunikationmit der Option auf große Gewinnpotentiale.Dabei sahen die einzelnen Staatsregierungen auf Grund der hohenDatenübertragungsraten enorme Chancen für eine moderne, mobileInformationsgesellschaft. Sie wollten daher einen ausreichendenWettbewerb sicherstellen, um einerseits akzeptable Preise für dieseneue Technologie garantieren zu können und andererseits ein Maximuman neuen Arbeitsplätzen zu schaffen. Ein weiterer, gern gesehenerNebeneffekt war die Möglichkeit die stark verschuldetenStaatskassen zu füllen, ohne die üblichen Proteste, welche bei Steuererhöhungendrohen, befürchten zu müssen.Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Artender Lizenzvergabe vorgestellt und deren Eignung unter Effizienzgesichtspunktenbetrachtet.Darauf aufbauend werden die wichtigsten Lizenzvergaben in Europasowie ihr jeweiliges Ergebnis kurz dargestellt. Eine genauere Betrachtungwird der deutschen Auktion zu Teil. Es werden die Auktionsregeln,der Ablauf und das Ergebnis aufgezeigt, um einen Vergleichmit den anderen vorgestellten Ländern zu ziehen.Im dritten und letzten Teil, wird als erstes den veränderten Bedingungen,nach Ende der UMTS-Auktion, zur Beschaffung von Fremdkapitalauf den internationalen Kapitalmärkten, als zweites den technischenSchwierigkeiten bei der Umsetzung der UMTS-Pläne derTelekommunikationskonzerne und abschließend der Konkurrenzsituationdurch andere Techniken, Beachtung geschenkt.
Informationen zu E-Books
Individuelle Erläuterung zu E-Books