Es ist wie ein Traum, ein Bild erscheint, klar und zugleich undeutlich, eindeutig und erkennbar, aber auch wie von einem Schleier überzogen. Es verschwindet, zeigt sich aber auf andere Weise wieder. Immer überraschend und anregend, unerreichbar und doch nah. Der Traum soll nicht enden und doch tut er es. Man will sich erinnern und vergisst doch. Offene Emotionalität schafft die Atmosphäre in der einzigartige Aufnahmen entstehen können. Der Prozess mit seiner Verbindung von Modell und Fotograf, deren Verschmelzung, findet sich in diesen wieder.

POLLUX BERLIN (*1957 in Osnabrück) studierte in Dortmund bei Prof. Pan Walter, Prof. Adolf Clemes und Prof. Harald Mante Fotodesign und Grafikdesign nach einer Fotografenlehre in Osnabrück. Die Fotografie begleitet ihn, neben der beruflichen Ausrichtung, vor allem in privaten Projekten, die zum großen Teil mit der Auseinandersetzung mit dem menschlichem Körper als auch als Photojournalist mit eigenständigen Themenfeldern. Er ist Mitglied im Verband deutscher Foto-Journalisten.