Beschreibung
Michel Aupetit, der Erzbischof von Paris, blickt dem Tod ruhig ins Auge. Die Pandemie, die wir durchleben, hat ein Gefühl der Angst vor dem Tod ausgelöst. Es scheint, als ob wir seine Existenz völlig vergessen hätten. Bereits seit vielen Jahrzehnten wird der Tod verschleiert und ignoriert. Der alles beherrschende, allmächtige Mensch würde ihn am liebsten ganz zum Verschwinden bringen. Der Autor bietet mit seinen Reflexionen jedoch die Gelegenheit, den Tod als die Verlängerung des Lebens, des wahren Lebens, des Lebens über den Tod hinaus, zu betrachten. Unser ganzes Leben ist eine Vorbereitung auf diesen Übergang, der keine Sackgasse ist! Diese Betrachtungen sind eine Botschaft der Hoffnung.
Autorenportrait
Michel Aupetit stammt aus einer kirchenfernen Familie. Er studierte Medizin und war zwölf Jahre lang als Arzt tätig. Im Alter von 39 Jahren trat er ins Priesterseminar ein und empfing 1995 die Priesterweihe. Am 2. Februar 2013 ernannte Papst Benedikt XVI. Michel Aupetit zum Weihbischof in Paris. 2014 erfolgte seine Ernennung zum Bischof von Nanterre durch Papst Franziskus. Seit 2017 ist er Erzbischof von Paris.