Beschreibung
Die Arbeit befasst sich mit dem allgemeinen Schuldvertragsrechts der Islamischen Republik Iran. Anhand einiger ausgewählter Rechtsinstitute wird das im iranischen Schuldvertragsrecht herrschende Spannungsverhältnis zwischen rezipiertem französischen und traditionellem islamischen Recht aufgezeigt.
Autorenportrait
Darya Alikhani Chamgardani, geboren 1981 in Teheran; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln 2001 bis 2005; Erstes juristisches Staatsexamen 2005; Referendariat beim LG Köln 2006 bis 2008; Zweites juristisches Staatsexamen 2008; seit 2009 Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft in Düsseldorf.
Inhalt
Inhalt: Die Rechtsgeschichte des Iran – Die geltenden Rechtsquellen des iranischen Vertragsrechts – Das Recht der Schuldverhältnisse – Die Entstehung rechtsgeschäftlicher Schuldverhältnisse – Allgemeine Rechtsgeschäftslehre – Die Lehre vom Vertrag – Die Stellvertretung – Der Inhalt der geschuldeten Leistung – Die Lösung der Fälle des § 242 BGB im iranischen Recht – Das allgemeine Leistungsstörungsrecht – Das Erlöschen des Schuldverhältnisses – Die Verjährung.