Beschreibung
Stimmen die Vorstellungen vom Yoga, wie er gemeinhin praktiziert wird, noch mit dem Wesen und den ursprünglichen Intentionen überein? Lässt der Kopfstand tatsächlich graue Haare und Krampfadern verschwinden? Und in welchem Zusammenhang stehen 'Meditationsseife' und vedische Feuerrituale mit Freiheit und Selbstverwirklichung? Der Fachjournalist, Sachbuchautor und Yogalehrer Mathias Tietke beantwortet in seinem neuen Buch ,Yoga kontrovers' unter anderem Fragen wie diese und geht dabei (nicht nur) den zehn populären Irrtümern in Bezug auf Yoga auf den Grund. Das vorliegende Buch setzt sich darüber hinaus mit einer Entwicklung auseinander, die mit der Erkenntnis, dass Yoga gut tut und dem daraus resultierenden Yoga-Boom positiv begann und sich nun zunehmend in Richtung Kommerzialisierung und Trivialisierung verschiebt."Yoga kontrovers" ist die erste und bislang einzige umfassende kritische Analyse und Auseinandersetzung mit dem, was man Yoga nennt oder was im Westen für 'Yoga' gehalten wird.
Autorenportrait
Mathias Tietke, Yogalehrer BDY/EYU, in Berlin lebender Fachjournalist mit den Schwerpunkten Yoga, Indien und Filmkritik, zudem Sachbuchautor und seit 1999 redaktioneller Mitarbeiter der Fachzeitschrift Deutsches Yoga-Forum. Im Fokus seiner Recherechen und Veröffentlichungen stehen die historische Entwicklung des Yoga, der Kontext Yoga und Kunst sowie Kontroversen innerhalb der Yogaszene. 2012 erschien im Verlag Ludwig "Yoga im Nationalsozialismus".