Es handelt sich um ein medizinisches Verfahren, bei dem ein Organ aus einem Körper entnommen und in den Körper eines Empfängers eingesetzt wird, um ein beschädigtes oder fehlendes Organ zu ersetzen. Spender und Empfänger können sich am selben Ort befinden, oder die Organe können von einem Spenderort zu einem anderen Ort transportiert werden. Organe und/oder Gewebe, die innerhalb des Körpers derselben Person transplantiert werden, werden als Autotransplantate bezeichnet. Transplantationen, die vor kurzem zwischen zwei Personen der gleichen Art durchgeführt wurden, werden als Allotransplantationen bezeichnet. Allografts können entweder von einem lebenden oder einem leblosen Organ stammen. Zu den Organen, die erfolgreich transplantiert wurden, gehören Herz, Nieren, Leber, Lunge, Bauchspeicheldrüse, Darm und Thymus. Einige Organe, wie das Gehirn, können nicht transplantiert werden. Zu den Geweben gehören Knochen, Sehnen, Hornhaut, Haut, Herzklappen, Nerven und Venen.

Azza El Amir Professor El Amir A. M., Fachbereich Zoologie, Wissenschaftliche Fakultät, Universität Kairo. Spezialisiert auf Immunologie seit 1993. Sie interessiert sich sehr für verschiedene Themen, insbesondere für die Behandlung und Diagnose von Krankheiten.