Damit die Entwicklung der Infrastruktur angesichts der schweren finanziellen Belastung vieler Regierungen fortgesetzt werden kann, ist die Beteiligung des privaten Sektors erforderlich. Dies erfordert die Aufstellung und Annahme von Investitionsprogrammen, die sowohl für die Geschäftswelt als auch im Interesse der Regierungen und Bürger attraktiv sind. Eine Reihe von Programmen, die versuchen, den Privatsektor einzubeziehen, haben sich entwickelt. Zwei davon, BOT (Build Operate Transfer) und PIM (Participatory Irrigation Management), haben enorme Unterstützung von der Weltbank erhalten und sind in vielen Ländern angenommen und angenommen worden. Die Weltbank ermutigt weiterhin Länder, die sie noch nicht übernommen haben, dies zu tun. In vielen Entwicklungsländern stellt die Übernahme dieser Systeme ein Problem dar, da die dafür erforderliche Politikgestaltung und -anpassung erst noch erfolgen muss. Möglicherweise müssen die Regierungen auch die Kontrolle aufgeben, die sie in bestimmten Bereichen beibehalten haben, und dem Privatsektor ein größeres Mitspracherecht einräumen. Vor diesem Hintergrund ist es von wesentlicher Bedeutung, dass die Systeme im Detail untersucht und an die jeweiligen Länder angepasst werden.

Joshua Owusu-Sekyere è docente presso il Dipartimento di Ingegneria Agraria della Scuola di Agricoltura dell'Università di Cape Coast. È specializzato in Ingegneria del suolo e dell'acqua e in Ingegneria dell'irrigazione e del drenaggio e ha anche un certificato post-laurea in Project Management.