Beschreibung
Sinnerfüllung in der Arbeit ist einer der wichtigsten Motivations- und Resilienzfaktoren. Sinn motiviert und macht belastbar. Ein unerfülltes Sinnbedürfnis hingegen demotiviert und macht krank. Freude im Job finden wir also weniger durch Selbstverwirklichung als vielmehr durch eine Ausrichtung auf jemanden oder etwas, das außerhalb von uns selbst liegt. Diese "Selbsttranszendenz" hilft uns, unsere Arbeit zu erledigen, selbst dann, wenn sie uns keine Freude bereitet. Diese bewusste Entscheidung zur Selbstgestaltung ermöglicht sogar bei unabänderlichen, schwierigen Rahmenbedingungen (Chefetage, Kollegenschaft, Kundenkreis, Bürokratie) eine Sinnverwirklichung, bewirkt Souveränität und Gelassenheit und hat eine nachweislich positive Auswirkung auf die Gesundheit.
Autorenportrait
Harald Pichler, 1968 in Neunkirchen/Niederösterreich geboren, forschte nach dem Studium der Bio- und Lebensmittelchemie an der TU Wien am IFA-Tulln und war 15 Jahre als Manager in internationalen Unternehmen der Futtermittel- und Pharmaindustrie tätig. Seit mittlerweile 20 Jahren beschäftigt er sich mit der Lehre des Wiener Neurologen und Psychiaters Viktor E. Frankl vor allem mit der praktischen Anwendung in Unternehmen, in der Führungsarbeit und im Arbeitsalltag. Heute ist er selbstständiger Unternehmensberater, Vortragender, Seminarleiter, Coach und seit seiner Zertifzierung zum sinnzentrierten Berater am Viktor Frankl Zentrum Wien dort in der Ausbildung sowie als Leiter des Schwerpunkts "Wirtschaft.Arbeit.Sinn." tätig.
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