Beschreibung
Der Wald beeinflusst unser Denken, unsere Kultur, unsere Landschaft seit Jahrtausenden. Es sei "der Wald in seiner Stille", sagten die Brüder Grimm einmal, der alte Märchen am Leben erhalte. In ihrem 1838 begonnenen Deutschen Wörterbuch katalogisierten sie über tausend Substantive und Adjektive, die das Wort Wald beinhalten - Waldfinsternis, Waldeinsamkeit und waldumrauscht. Seit der Romantik ist der Wald ein beliebtes Sujet in Gedichten, Erzählungen, Liedern. Und noch immer ein Ort voller Geheimnisse. Bücher über den Wald gibt es viele; kaum ein Thema wurde in den vergangenen Jahren ausführlicher behandelt. Christine Paxmann nähert sich dem Wald mit eigenen Erfahrungen und selbst erlebten Geschichten - in einer mitreißenden Erzählung persönlicher Abenteuer.
Autorenportrait
Christine Paxmann ist Grafikerin und Autorin. Sie war immer schon gerne im Wald. Und schrieb immer schon gerne Bücher. Holz, Wald, Bücher - was lag näher, als alle diese Themen zusammen zu bringen? Ihr Lieblingsschreibort liegt deshalb am Rande eines Waldes. Neben Romanen und Sachbüchern widmet sich die Autorin vor allem dem nature writing. Und wenn sie nicht gerade schreibt, streift sie mit ihrem Hund und der Kamera durch ganz unterschiedliche Wälder in Bayern, Österreich und Südtirol.