Beschreibung
Jeder ist Kind von jemandem und hat ein je eigenes Herkommen. Was tun, wenn man sich durch seine Herkunft eingeschränkt fühlt? Und was tun, wenn man sich durch die Entwicklung zum eigenen Wollen und Denken immer weiter von seiner Vergangenheit entfernt? Was, wenn die geschenkten Möglichkeiten zur Bürde werden? Man macht die Zumutung zur Annahme.Jene Dinge erzählt vom Problem der Milieuflucht, denn wie Adorno meint: "Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen. Es gibt kein richtiges Leben im falschen."
Autorenportrait
Bernd Schuchter, geboren 1977 in Innsbruck, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Innsbruck. Lebt mit seiner Familie in Innsbruck. Rezensent, Autor und Verleger. Seit 2006 Verleger des Limbus Verlag, etliche Veröffentlichungen, zuletzt: Link und Lerke (2013), Föhntage (2014).
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