Beschreibung
Sabine Krüger wendet sich verzweifelt an Klaus Wöhler, nachdem ihr Begleiter während einer gemeinsamen Wanderung durch die Höllenklamm verschwunden ist. Weder die Bergwacht, noch ein Kommando des Bundesgrenzschutzes kann Jochen Sieber bei der eingeleiteten Aktion finden. Als kurz darauf auch dessen Fahrzeug nicht mehr vorm Hotel steht, geht man davon aus, dass Sabines Begleiter abgereist ist, ohne sich zu verabschieden. Auch Kommissarin Herta Berg, die ermittelnde Beamtin, schließt sich der Meinung an. Wöhler entschließt sich, den Fall aufzunehmen, fährt nach Grainau, um sich den Ort Siebers Verschwinden anzusehen. Dann entdeckt er in der Höllenklamm den Rucksack des Vermissten. Im Inneren die Brotzeit, welche das Paar unterwegs einnehmen wollte und einen zerlegbaren Metalldetektor. Im Verlauf seiner Nachforschungen stößt er auf immer mehr Ungereimtheiten. War Jochen Sieber nach Grainau gekommen, um nach Bodenschätzen zu suchen? Er hört sich im Umfeld Siebers um und erfährt, dass der Mann spielsüchtig gewesen war, wovon seine Begleiterin keine Ahnung zu haben scheint. Dann sucht Wöhler Siebers Arbeitsplatz im Naturkundemuseum Münchens auf und bekommt dort zu höhren, dass der wissenschftliche Berater der Einrichtung ein besonderes Interesse am Mittelalter und den damaligen Hinrichtungsmethoden zeigte. In der zurückgelassenen Reisetasche Siebers entdeckt Wöhler ein Amulett, das er erst für einen harmlosen Glücksbringer hält und wendet sich damit an Kommissarin Berg. Nach anfänglichen Schwierigkeiten entschließt sich Herta Berg nun auch die Ermittlungen aufzunehmen und stößt auf einen Jagdpächter, der schon einmal Anzeige gegen Unbekannt stellte. Es ging damals um einen sogenannten Waldfrefel, der seinerzeit als dummer Jungenstreich abgetan wurde. Was steckt hinter all dem? Hatte Sieber etwas gefunden, das er vor anderen verbergen wollte oder ergriff er die Flucht vor seinen Gläubigern? Als Klaus Wöhler an der bewussten Stelle Reste von Blut findet, nimmt der Fall eine neue Wendung ein. Wird der Privatdetektiv dem Geheimnis auf die Spur kommen? Lassen Sie sich überraschen. Ein echter Wöhler, der Sie wieder fesseln wird. Spannend bis zur letzten Seite und mit "Klausimausis" ureigener Bereitschaft, nicht nur komplizierte Fälle zu lösen. Sie wissen was ich meine?
Autorenportrait
Manfred Sutor, geboren 1947 in München, studierte Graphikdesign, war dann in verschiedenen Werbeagenturen beschäftigt und gründete dann seine eigene Agentur. Seit etwa acht Jahren schreibt er Krimis und vertreibt diese vorwiegend als e Books. Mit der Reihe "Wöhlers Fälle" ist ihm der Durchbruch gelungen und wurde damit einer breiten Öffentlichkeit bekannt