Beschreibung
Ein Einzelhändler wird in seinem Geschäft von dem Mann Markheim ermordet. Bei der Durchsuchung der Geschäftsräume auf Wertgegenstände läuft in dessen Gehirn ein Film aus Verfolgungsparanoia und Angst ertappt zu werden ab, der von einem bedenklich labilen psychischen Zustand irgendwo zwischen Panikattacken und akustischen Halluzinationen begleitet wird. Plötzlich erscheint eine Gestalt, die nicht nur seinen Namen kennt, sondern ihm überdies anbietet, das Versteck des Geldes des ermordeten Händlers zu verraten, mit welchem er sich, Markheim, dann seelenruhig in die Nacht verabschieden könnte. Ist dies Gestalt real oder eine manifestierte Illusion? Für Markheim macht es den Anschein als ob dieses mysteriöse Wesen, das eventuell auch Gott in Teufelsgestalt sein könnte, sein ganzes Leben kennt und so beginnt er mit diesem Geschöpf einen Dialog über die Relativität des Bösen und seine eigentlich noch nicht ganz erloschene Moral, mit überraschendem Ende.