Beschreibung
Jahresende 1900 Die massive Luftverschmutzung sorgt für Wetterkatastrophen, die Flüsse bedrohen die Industrieanlagen und Armenviertel mit Überschwemmungen. Da ist es kein Wunder, dass die Erfindung eines Münchners auf der Weltausstellung in Paris Furore macht: Eine Maschine, die Einfluss auf das Wetter nehmen kann. Der Pazifist findet aber keinen seriösen Finanzier, der bereit ist, auch Ärmeren damit zu helfen. Baron von Wallenfels lädt ihn dennoch auf eine Messe nach Wiesbaden ein. Der Mann wird aber ermordet, bevor er einen anderen Partner finden oder Wallenfels nachgeben kann. Seine Pläne verschwinden. Der Mord bleibt nicht Oberkommissar Peter Langendorfs einziges Problem. In den Vorstädten drohen Aufstände. Dazu scheint es, als wäre der Mörder von Laue von den Toten auferstanden. In einem kleinen Sanatorium im Taunus versucht indes ein gewiefter Arzt, seinen Patienten mit unlauteren Mitteln zu helfen. Wird er dafür auch zum Mörder? Die vielen losen Fäden zu verknüpfen, wird für Peter zum Wettlauf mit der Zeit und gegen seinen alten Feind Wallenfels. Doch dem scheint die Untat eines lange vergessenen Vorfahren ein viel größeres Problem zu bereiten.
Autorenportrait
Chris Schlicht, geboren 1968 in Frankfurt am Main, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, gelernter Gärtner im Garten- und Landschaftsbau und studierter Dipl.-Ing. Landespflege. Hyperaktiver Kreativer, leicht durchgeknallt. Fantast, Steampunker. Beständig beseelt von Bildern im Kopf, muss irgendetwas Krea-tiv-produktives passieren, um die Bilder da auch wieder raus zu bekommen. Egal ob mit allen möglichen Stiften, Kreiden, Farben oder dem Computer. Mit Ton wird genauso gestaltet wie mit Näh- und Häkelnadeln. Mittlerweile auch als Schreiberling bekannt, durch zwei Romane, sowie einer Reihe Kurzgeschichten in den verschiedensten fantastischen Genres.