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Der Tote im Hinterzimmer

eBook - Ed G. Stahls erster Fall (BDSM-Krimi), Ed G. Stahl

Erschienen am 11.11.2022, Auflage: 1/2022
CHF 4,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783966150170
Sprache: Deutsch
Umfang: 82 S., 0.39 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Ein Toter liegt mit heruntergelassener Hose im Hinterzimmer des berüchtigten Ballhaus Nachtfalter. Die Türen von innen verschlossen, von seiner auffälligen Begleiterin fehlt jede Spur. Privatdetektiv Ed G. Stahl begibt sich im Sumpf aus ausgefallenen Sexspielen, Lügen und Intrigen auf die Suche nach dem Mörder. Wie konnte der Täter entkommen? Und wer ist die geheimnisvolle rothaarige Frau, die spurlos verschwunden ist?Privatdetektiv Ed G. Stahl ermittelt auf seine ganz eigene Art. Knochentrocken und nicht immer streng im Rahmen der Gesetze, einem erotischen Abenteuer genauso wenig abgeneigt wie einem guten Whisky. Mit Schläue und Beharrlichkeit stellt er sich dem Verbrechen entgegen.Die Ed G. Stahl-Reihe garantiert Spannung und BDSM Erotik mit einer Prise Humor.

Autorenportrait

D. Smith wurde 1973 in Stuttgart geboren. Bereits in der Schule schrieb er kurze Detektivgeschichten, die aber nie den Weg in die Öffentlichkeit fanden. Im Jahre 2017 veröffentlichte er seinen ersten erotischen Roman.Mit der Ed G. Stahl-Reihe lässt Smith den klassischen Pulp-Antihelden auferstehen. Hartgekocht, verrucht erotisch und bisweilen mit einem Augenzwinkern. Die Ed G. Stahl-Reihe erscheint als E-Book im Schwarze-Zeilen Verlag.

Leseprobe

Seufzend ließ ich die Flasche zurück in die Schublade fallen. Wer immer das sein würde, ich mochte sie nicht. Ich würde mir eine Geschichte von einer verschwundenen Katze anhören müssen, oder von dem entlaufenen Kaninchen der kleinen, süßen Tochter. Ich würde den Anschein erwecken, aufmerksam zuzuhören und ein wenig auf dem Notizblatt vor mir herumkritzeln. Irgendwann würde ich mein Honorar ansprechen. Spätestens da stellt sich gewöhnlich heraus, dass die Katze ja beim Nachbarn sein könnte. Oder man besser ein neues Kaninchen kauft. So lief es meistens, und wenn ich nächsten Monat nicht auf dem Trockenen sitzen wollte, musste sich das bald ändern. Mimi würde nicht ewig auf ihr schmales Gehalt warten. Ohne ihren Anblick stand es schlecht um meine Motivation, überhaupt in dieses schäbige Büro zu kommen. Ich ließ die Gedanken wieder über ihre Titten zu ihrem Arsch hinunter wandern, als die kälteste Schönheit durch die Tür schritt, die ich je gesehen hatte.Mit offenem Mund deutete ich auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch. Die Dame war mindestens einsachtzig, gertenschlank, mit hohen Wangenknochen und vollen Lippen. Unter ihrer kohlrabenschwarzen Mähne blitzten zwei eisblaue Augen. Die Titten sprangen förmlich aus der hautengen, tief ausgeschnittenen Bluse. Mit einer galanten Bewegung und ohne den Blick von mir zu lassen setzte sie sich.»Danke. Ed G. Stahl? Privatdetektiv?« Es war mehr eine nüchterne Feststellung als eine Frage. »Ich bin Lady Gwendoline. Ich habe einen Auftrag für Sie.«Ihre Anwesenheit senkte die Raumtemperatur fühlbar. Am liebsten hätte ich einen Mantel angezogen, hielt das aber für lächerlich. Ich rang mir ein Lächeln ab und hoffte, dass sie meine Fahne nicht roch.»Womit kann ich Ihnen denn behilflich sein, Lady Gwendoline?«, stotterte ich.Pflichteifrig und um sie nicht weiter anzustarren, kritzelte ich ihren Namen in das Notizbuch vor mir und spielte mit dem Bleistift.»In einem meiner Hinterzimmer liegt ein Toter.«Das war unangenehmer als eine entlaufene Katze. Für mich jedoch ungleich interessanter. Eine Leiche in einem Hinterzimmer. In meinem Kopf spielten sich die ekelhaftesten Szenarien ab. Ich musterte Lady Gwendoline und versuchte krampfhaft, ihre Brüste nicht anzustarren. Ihr Name war bekannt in der Stadt, ich hatte sie aber noch nie leibhaftig gesehen. Sie trug eine enge Lederjeans, die ihre straffe Figur betonte. Die weiße Bluse spannte über ihren großen Brüsten und es bestand kein Zweifel daran, dass sie auf einen Büstenhalter verzichtete.»Haben Sie denn die Polizei verständigt?«, fragte ich demonstrativ gelangweilt.

Inhalt

HinweisKapitel 1 - 16Ed G. StahlImpressum

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