Beschreibung
Das Buch führt zurück zu den Wurzeln von Glauben und Gebet, zu dem, was die Bibel von uns fordert, aber auch an Erkenntnis, Erklärung und Hilfe für uns bereithält. Es erläutert die Möglichkeiten ebenso wie die Aufgaben, die mit dem Gebet verbunden sind. Es zeigt auf, wie der Einzelne, aber auch die Gebetsgemeinschaft unabhängig von Zeitgeist und gesellschaftlichen Veränderungen wichtige Aufgaben in der Gemeinde, in der Welt und für die Welt zu erfüllen hat. Warum, wann, wo, wie, wofür, mit wem und für wen beten? Dieses Buch gibt Antworten, stellt dem Leser aber auch Fragen. "Dieses Büchlein kann man nicht einfach so lesen. Es will erarbeitet werden." schreibt der Autor. Das Manuskript zu diesem Buch war über drei Jahrzehnte verschollen und wurde erst im Nachlass seiner Ehefrau, eher zufällig, wieder entdeckt. Zu seinen Lebzeiten war es Werner Högner nicht vergönnt, seine Abfassung zu veröffentlichen, nun aber soll es als Buch allen an Glauben und Gebet Interessierten zur Verfügung stehen.
Autorenportrait
Pfarrer Werner Högner (* 18. Januar 1925, gestorben 10.12.1985) begann 1956, von einem Treffen mit Billy Graham inspiriert, seine seelsorgerische Tätigkeit als Volksmissionar der evangelischen Kirche im Rheinland, als Evangelist der Zeltmission und der "Kirche unterwegs" sowie als Campingmissionar. Vorträge hielt er in Österreich, u. a. in Dornbirn und in Perchtoldsdorf bei Wien. Er predigte auch in freikirchlichen, methodistischen und baptistischen Gemeinden und hielt eine freundschaftliche Verbindung zu dem Evangelisten Werner Heukelbach und dessen Missionswerk. Er war regelmäßiger Gast im Missionshaus Bibelschule Wiedenest. Im gemeindlichen Dienst war Werner Högner ab 1965 in der heutigen Gemeinde Reichshof für Mittelagger und Sinspert verantwortlich. Danach betreute er bis 1970 in der jetzigen Kirchengemeinde Maifeld die Predigtstellen Polch und Münstermaifeld. Seine letzte Dienststelle als Gemeindepfarrer war Lützellinden bei Gießen. In dieser Zeit sprach Werner Högner auch als Verkündiger im "Wort zum Tag" und in der Sendereihe "Bibel heute" des Evangeliums-Rundfunks. Bei Reisen in die Schweiz hielt er zahlreiche Ansprachen im Haus "Bergli" in Oberrieden sowie im heutigen Gebetshaus Amden. 1981 ging Werner Högner in den vorzeitigen Ruhestand und zog nach Waldkraiburg, wo er, soweit es seine Gesundheit erlaubte, noch vertretungsweise Gottesdienste abhielt und von wo aus er an rundfunkhomiletischen Arbeitsgemeinschaften im österreichischen Gmunden am Traunsee teilnahm.