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Die Hand spannen

Lindemanns Bibliothek 378

Erschienen am 01.05.2021, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783963081231
Sprache: Deutsch
Umfang: 72

Beschreibung

Mich interessieren Strukturen des Lebens - gleich ob es Menschenbilder, Landschafts- und Natur­formen, optische Erscheinungen, Zellstrukturen, Bilder und Darstellungen von gesellschaftlichen und psychischen Prozessen oder Zuständen, Stillleben, Klänge, Worte, Texte sind. Mit den Dingen, die mich faszinieren und bewegen, gehe ich in einen gesamtheitlich geistigen und gestalterischen Dialog - intensiv und energetisch. Das Ergebnis ist meine Arbeit - gezeichnet, gemalt, geformt, geschrieben, gesungen. Natürlich gibt es dabei unterschiedliche Aspekte, Dimensionen, Ausführungsebenen. Die Malerei und Plastik, die Installation zeitigen oft arbeitsintensivere, aufwändigere und großformatigere Einzelwerke. Zeichnungen und Fotografien haben für mich einen spontaneren, spielerisch-improvisierenden Charakter, geben mir die Möglichkeit nur kurzzeitig Sichtbares festzuhalten, bevor es wieder verschwunden ist. Texte ermöglichen es mir, Aspekte meiner Wahr­nehmung, meines Denkens zu benennen, für die mir Malerei, Zeichnung oder eine plastische ­Formulierung nicht angemessen oder nicht geeignet erscheinen. In diesem Band sind sehr subjektiv Zeichnungen und Skizzen aus den letzten Jahren zusammengestellt, die auch stellvertretend verschiedene Möglichkeiten des Zeichnens anreißen. Von der frühen, gegenständlichen Hand-Zeichnung bis zur spielerisch-improvisierten Traumsequenz Grube, die in ihrer Auflösung fast nur atmosphärische Zuständlichkeit und Geworfensein ausdrückt, gibt es eine große Spannbreite. Blätter mit satten Kohlezeichnungen über flirrende Bleistiftlineaturen bis zu Tuschezeichnungen mit Bleistiftwörtern sind zu sehen. Die Texte aus dem letzten Jahrzehnt umkreisen Tagesaktualitäten wie den Umgang mit der Corona-Epidemie, Begegnungen mit Menschen der unterschiedlichsten Art, Traumbilder, Phantasien, Grotesken, Reflexionen zu Kunst, Kultur- und Lebenserfahrungen: Wie können wir denn leben? Karl Vollmer ist 1952 im baden-württembergischen Dürnau geboren, studierte von 1972 bis 1980 an der Kunstakademie und Universität in Stuttgart Kunst und Kunstgeschichte. Zahlreiche Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen bzw. Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland haben seine künstlerische Arbeit der Öffentlichkeit präsentiert. Kunstpreise, Stipendien und Projektarbeiten, Kataloge, Werke im öffentlichen Besitz und Auftragsarbeiten sind auf der Homepage einsehbar. Karl Vollmer ist Mitglied des Künstlerbundes Baden-Württemberg; er lebt und arbeitet in Gondelsheim/Baden. www.karl-vollmer.de

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