Beschreibung
Vertrauen ist in diesen Zeiten ein Wert, der stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Im Ukrainekrieg wird gerade Vertrauen zwischen Ländern verspielt. Mit zivilisatorisch noch überhaupt nicht absehbaren Folgen. Die Corona-Pandemie hat zwischenmenschlich Gräben zwischen Geimpften und den Impfnaiven geschaffen. Kein Wunder, dass sich das Kursbuch 210 auf die Spuren von Vertrauensverlust und Vertrauenskrise begibt. In seinem Beitrag beobachtet Lars Hochmann, dass es in der Wirtschaft nicht mehr in erster Linie um Knappheitsmanagement geht (abgesehen von Verteilungs- und Allokationsfragen), sondern um Unsicherheitsmanagement. Gerade die Bearbeitung von Unsicherheit brauche eine vertrauensvolle Form wechselseitigen Vertrauens.
Autorenportrait
Prof. Dr. Lars Hochmann ist Polit-Ökonom und Möglichkeitswissenschaftler. Zum 1. April 2021 folgte er einem Ruf an die Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung auf die Professur für Transformation und Unternehmung und arbeitet dort zu sozialökologischem Unternehmertum, Politischer Theorie der Unternehmung sowie ökonomischen Natur- und Weltverhältnissen.
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