Beschreibung
Welche Leckerlis machen störrische Rentiere wieder fügsam? Und was hat der berühmte Parfümeur Giovanni Maria Farina damit zu tun? Wie entsteht ein Regenbogen? Werden Christstollen in den himmlischen Backstuben ausschließlich nach Original Dresdner Rezeptur gebacken? Diese und andere Fragen beantwortet der frühere Pariser Meisterdieb Alexis (1620-1642), der seit mehr als zweihundert Jahren die Menschen im Rheinland und in Teilen des Ruhrgebiets als stellvertretender Weihnachtsmann und Weihnachtsengel Nr. 45716 nach seinen ganz eigenen sozialen Maßstäben beschert, im vorliegenden vierten Band seiner Memoiren. Dabei zieht er sich oft den Unmut seines Chefs, des heiligen Nikolaus zu und muss mit Sanktionen, wie dem Putzen der großen Himmelstreppe, rechnen. Die Leser erfahren, was es mit der Festungsinsel Paffemötz an der Siegmündung auf sich hatte und warum die Bewohner des Dörfchens Berchem ihre Weihnachtsgeschenke im Jahre 1816 erst am zweiten Weihnachtstag erhielten. Alexis berichtet weiter über eine verhängnisvolle Liebe in Bonn in Zeiten des Kalten Krieges, über ganz besondere französisch-deutsche Beziehungen im Jahre 1943, einen dekadenten Reichsmarschall und den heimlichen Export von unglaublich wertvollen Weinen aus dem Burgund nach Unkel am Rhein. Doch auch ins Ruhrgebiet werden die Leser entführt, gilt es doch, einen Dieb in einem Zirkus dingfest zu machen. Blog der Autorin: www.weihnachtsengel-alexis.de
Autorenportrait
Claudia Knöfel, Jahrgang 1964, studierte Politische Wissenschaften und Geschichte in Bonn, bevor sie eine kaufmännische Ausbildung abschloss. Heute ist sie Inhaberin eines Fachgeschäftes für Gardinen und Dekorationen. Die erste Geschichte über den Weihnachts(b)engel Alexis schrieb sie im Jahre 1996. Weitere Erzählungen entstanden in den folgenden Jahren als Weihnachtsgeschenke für ihre Familie und Freunde. Claudia Knöfel lebt im Rheinland