Beschreibung
Die Freude ist groß, als Mariam und Mattis wieder vom kleinen Pino, dem fliegenden Auto, abgeholt werden. Nach langem Hin und Her machen sie sich auf die Suche nach dem Gralskelch. Es ist aber nicht nur der goldene Becher, den sie finden müssen. Es ist die Energie, die magische Kraft, die sie wieder aktivieren müssen, damit die Erde wieder atmen kann. So beginnt eine turbulente Reise in eine verborgene Welt, mit vielen Hindernissen. Auch Mariam und Mattis sind keineswegs vollkommen. Aber in ihrem Wesen ist Liebe, die der Welt etwas Lichtvolles gibt. Sie sind Kristallkinder und als Friedensbringer für die neue Welt wichtig. Einmal im Leben wird es jedem Menschen passieren: Es öffnet sich ein Tor zu einer verborgenen Welt. Man sieht neue Bilder, riecht verlockende Düfte, entdeckt bisher unbekannte Farben. Man will Teil dieser Welt werden und für das Gute kämpfen. Ehrlichkeit und Freundlichkeit machen den Menschen strahlend und bringen den wahren Glanz der Seele zum Vorschein, damit du im allwissenden Buch der Weisheit lesen kannst. Diese Geschichte hat es schon viele Male begeben. Vor vielen Tausend und vor vielen Hundert Jahren. Sie geschah gestern und geschieht heute. Und sie wird noch viele Male geschehen müssen. Bis alle aus dem Kelch der ewigen Weisheit und Liebe getrunken haben. Mit 12 ganzseitigen Illustrationen von Merli (Gabriele Merl)
Autorenportrait
Das Licht erblickte sie an einem Sonntag, am 12. August früh morgens, als die Vögel ihr Morgenliedchen pfiffen. Auf¬gewachsen ist Mirjam Wyser in Zürich mit zwei Brüdern. Mit sechzehn Jahren machte sie eine Lehre als Fotolaborantin. Später arbeite sie als Stylistin in der Werbebranche. So lernte sie mit 29 Jahren ihren Mann, einen selbstständigen Foto- und Filmschaffenden, ken-nen. Sie heirateten und drei Söhne bereichern ihr Leben. Inzwischen sind Enkelkinder dazu gekommen. Das ge-meinsame Interesse galt über all die Jahre der Lebens-philosophie von Rudolf Steiner. Sein ganzheitliches Denken beantwortete Lebensfragen. Ein persönliches Todeserlebnis öffnete Mirjam Wyser einen Spaltbreit die Tür in die andere Welt. Ein Samen konnte dort ge-pflanzt werden. Ein Baum ist gewachsen, dessen Früch-te sie nun als Erkenntnis niederschreiben kann.