Beschreibung
Jeder Mensch ist mit der Frage nach der Vergänglichkeit oder Ewigkeit seines Lebens konfrontiert. Erreicht die Linie der persönlichen Lebenszeit im Tod eine Art Endstation, von der aus es dann auf einer Schiene mit anderer Spurweite weitergeht, als Leben nach dem Tod oder ewige Seligkeit? Oder verschwinden wir einfach aus der Welt in ein Nirwana?Unsere Antworten hängen oft von den aktuellen Lebensumständen ab: Konfrontiert mit dem Tod im persönlichen Umfeld, versuchen wir uns gerne zu trösten mit mehr oder weniger religiös ausgeprägten Vorstellungen eines verwandelten Weiterlebens im Himmel. Ohne unmittelbaren Bezug zu einem Sterbeereignis kappen wir in der Regel diese Perspektive und halten uns an die entmythologisierte Lebensrealität.Albert Glombek zeigt in seinem Buch einen Weg aus diesem Dilemma auf, indem er einen Ewigkeitswert unseres konkreten, endlichen Lebens in den Blick nimmt, den es wahr-, an- und entschieden ernst zu nehmen gilt. Zur Entzifferung dieser geheimnisvollen, zeitüberhobenen Dimensionen des tatsächlichen Lebens lässt sich Glombek leiten und inspirieren von literarischen und philosophischen Texten, z.B. eines Thomas Mann, Max Frisch oder Samuel Beckett.
Autorenportrait
Albert Glombek, geboren 1949 in Gürzenich/Düren. Studium der Germanistik, Philosophie, Theologie und Erziehungswissenschaft in Bonn, Regensburg und Düsseldorf. Bis zur Pensionierung Lehrer am Gymnasium. Dozent in der Erwachsenenbildung und an einer Schauspielschule in Köln; Mitglied verschiedener Musikensembles.
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