Beschreibung
Gerd Rattei zählt zu den Altmeistern der Aktfotografie in der DDR, sein aktfotografisches Werk reicht zurück bis Anfang der 1960er Jahre. Gemeinsam mit seinem Kollegen Klaus Ender gestaltete er 1975 die erste Aktausstellung Ostdeutschlands, die von Rügen über Potsdam bis Dresden mehr als hunderttausend Besucherinnen und Besucher anzog. Noch heute bestechen Gerd Ratteis Aktaufnahmen durch ihre ungezwungene Erotik und ästhetische Qualität. Für »Aktfotografie III« hat der Fotograf abermals in seinem reichhaltigen Bildarchiv gestöbert und eine neue, erlesene Auswahl getroffen.
»Gerd Rattei ist einer von jenen, die sich seit Jahrzehnten aufs beste darauf verstehen, mit ihrer Fotografie das Lob der Frau zu singen, das Natürliche, das Sinnliche wie das Selbstbewusste des weiblichen Aktes abzubilden.« Frank Becker
Autorenportrait
Gerd Rattei, geboren 1936, absolvierte nach einer Lehre als Werbemaler ein Fernstudium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Beruflich ab 1966 mit Werbefotografie befasst, widmete er sich privat der Industrie-, Landschafts-, Porträt- und Aktfotografie. Seine vielfach preisgekrönten Aufnahmen wurden in Industriekatalogen und Zeitschriften wie Sibylle, Das Magazin, Fotografie und Fotokino magazin abgedruckt. Von 1955 bis 1995 leitete er Fotoclubs. Gerd Rattei lebt in Cottbus. Zuletzt bei Bild und Heimat: Aktfotografie. 19682015 (2018).
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