Beschreibung
Yannick Gerlach ist der Sohn liebender und wohlhabender Eltern. Eigentlich sollte er glücklich sein, doch das ist er nicht. Ihn quälen Suizidgedanken und er wird immer wieder zum Opfer seiner eigenen Ängste. Dann passiert das Unfassbare: Durch einen schrecklichen Unfall, an dem Yannick die Mitschuld trägt, kommt sein kleiner Bruder Theodor ums Leben. Yannick wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Was er dort erlebt, stellt jeden Schmerz, den er je gespürt hat, in den Schatten. Denn in der Seelenheil-Klinik leben nicht nur die Patienten unter menschenunwürdigen Verhältnissen, sondern auch die Geister derjenigen, die dort gewaltsam zu Tode gekommen sind. Yannick versinkt in einem Sumpf aus Realität und Einbildung, aus dem es offenbar kein Entkommen gibt.
Autorenportrait
Wenn Moe Teratos eine Geschichte schreibt, hat sie immer ein klares Ziel vor Augen: Menschen müssen sterben. Möglichst viele. Und dabei ist es ihr egal, ob sie den Figuren Zombies, Wesen aus einer anderen Welt, Mutanten oder - was ihre Lieblingsvariante ist - einen Serienkiller auf den Hals hetzt. Bei einer Sache kann man sich bei ihren Büchern also sicher sein: Gestorben wird immer. Mal geht es schnell und schmerzlos, mal langsam und qualvoll. Wenn sie sich nicht der Welt von Gewalt und Tod hingibt, lebt sie zusammen mit ihren Katzen und ihrem Mann ein ziemlich spießiges Leben in Duisburg.