Beschreibung
Archi ist jung, ungestüm und voller überschäumender Energie. Neben seinem unermüdlichen Einsatz, als dynamischer Superpolizist die Straßen Londons von Kriminalität zu befreien, schafft er es, fast täglich auch die Nachtwelt und unzählige Clubs zu erobern. Archi ist eben jung. Gutaussehend. Und unwiderstehlich. Nicht nur in seinen Augen. Auch die Frauen- und Männerwelt scheint seiner Ansicht zu sein. Naja, bis auf den ein oder anderen Ehemann. Doch das kümmert Archi nicht. Vorerst. Immerhin sagt er jedem seiner Eroberungen, ob Mann oder Frau, vor einer gemeinsamen Nacht offen und ehrlich, dass er nur rein oberflächliche, Spaß bringende und für beide Seiten befriedigende Stunden möchte! Ohne Herzschmerz, Fesseln und dahin gesagte Worte wie Ich liebe dich. Denn das ist genau das, wovor er sich insgeheim fürchtet. Liebe. Beziehung. Und all die guten und schlechten Dinge, die damit einhergehen könnten. Was passiert aber, wenn eine eigentlich friedfertig geplante Demonstration Archis Welt aus den Fugen reißt? Wenn er gezwungen wird, seine körperlichen Grenzen zu sehen? Seiner Familie fast den Atem raubt, während sie um sein Leben bangt. Und was, wenn er zum ersten Mal erlebt, dass es recht einsam sein kann, ohne diese verschmähten Dinge wie Partner, Liebe und tiefgehende Gespräche? Für ein paar Momente hadert er. Wäre ein Leben zu zweit nicht doch recht nett? Doch das Schicksal seines Lebensretters Tani zerstreut seine Gedanken. Er weiß nun wieder, dass er so verdammt Recht hat mit seiner Bindungsangst. Und dem Bestreben, Nähe zu boykottieren. Nicht nur, dass er nie, nie, niemals jemanden heiraten möchte - und schon gar nicht den schlanken Winzling vor sich, der so gar nicht in sein Beuteschema passt -, nein, Archi weiß nun noch bestimmter, dass man niemals jemanden trauen kann. Weder im Job, noch in Herzensangelegenheiten. Sieht das Archis Herz auch so? Hat das Schicksal vielleicht doch einen anderen Plan für den jungen Polizisten? We will see.