Beschreibung
Scherzgedichte haben mich schon immer fasziniert, und mit großem Vergnügen habe ich entsprechende Werke von Ringelnatz, Tucholsky, Heinz Erhard oder von den Vertretern der Neuen Frankfurter Schule wie Robert Gernhardt, F. W. Bernstein und Eckhard Henscheid gelesen. Große Poetennamen, die setzten ihren Lyriksamen tief hinter meine Stirn. Und siehe da, es keimte und wucherte und reimte in meinem Dichterhirn. Und so entstand, man glaubt es kaum, ein riesengroßer Nonsensbaum mit vielen bunten Unsinnsfrüchten dran, die man in diesem Buch mit Freude pflücken kann. Im ersten Kapitel finden sich Gedichte zu zahlreichen Orten vor allem aus dem schwäbisch-oberbayerischen Grenzgebiet. Im zweiten Kapitel geht es dann zum Teil auch weit über die Heimatregion hinaus. Entstanden sind die ersten Gedichte zu Ortschaften im Zusammenhang mit Kleinkunstveranstaltungen, die ich seit mehr als zehn Jahren zusammen mit dem Steinmusiker Karl Michael Ranftl aufführe, und mit Lesungen aus meinen Büchern.