Beschreibung
Eine junge Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln. Ein Mann, der über Nacht spurlos verschwindet. Ein realer historischer Kriminalfall als Vorlage.Eine Stadt im Nebel, die 150 Jahre lang geschwiegen hat Als in ihrem Marburger Elternhaus eingebrochen und ihre Mutter schwer verletzt wird, muss Liva Lohrey gegen ihren Willen aus Köln in ihre alte Heimat zurückkehren. Alles hier erinnert sie an ihren Bruder Alex, der drei Jahre zuvor unter rätselhaften Umständen verschwand. Wie sich herausstellt, hatte sich Alex als Geschichtsstudent kurz zuvor mit einem historischen Mordfall beschäftigt, der sich 1861 am oberen Dammelsberg zugetragen hat: Der Schuhmacher Ludwig Hilberg hatte damals die Tagelöhnerin Dorothea Wiegand das "Hinkel" unter einer großen Eiche grausam ermordet. Der Fall wurde restlos aufgeklärt, der Mörder verurteilt und hingerichtet. Und doch scheint Alex etwas herausgefunden zu haben, das ihn veranlasste, die Nachfahren aller damals Beteiligten aufzusuchen. Nicht nur Livas schwesterliche Fürsorge, sondern auch ihre journalistische Neugier ist geweckt, und sie rollt die Ermittlungen um das Verschwinden ihres Bruders neu auf. Die Spur führt sie in die eigene dunkle Familiengeschichte
Autorenportrait
Christina Bacher, geb. 1973, in Kaiserslautern, mischte lange Jahre in der Marburger Kulturszene mit und entdeckte dort ihre Leidenschaft für den Kriminalroman. Die Mitbegründerin des Marburger Krimifestivals und jahrelange Autorin der hr2-Ratekrimireihe "Bolle und die Bolzplatzbande" gab schließlich im CRIMINALE-Jahr 2016 die KBV-Anthologie "SOKO Marburg-Biedenkopf" heraus. Heute lebt die Journalistin und Autorin von Jugendbüchern und Kriminalromanen in Köln, wo sie vor einigen Jahren "Bachers Büro" gründete eine Schmiede für Texte aller Art.
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