Beschreibung
Friedrich Ebert (1894-1979) ist einer der wenigen Sozialdemokraten, denen es gelang, sich in höchsten Ämtern des SED-Partei- und DDR-Staatsapparates dauerhaft zu etablieren. Bis heute wird dem ältesten Sohn des ersten Reichspräsidenten der Weimarer Republik vorgeworfen, die politischen Ideale des Vaters verraten zu haben und als Oberbürgermeister von (Ost-)Berlin für die Teilung der Stadt und für das rigide Grenzregime der DDR mitverantwortlich zu sein. Vor diesem Hintergrund zeichnet der vorliegende Band ein vielschichtiges Bild von Friedrich Ebert.
Autorenportrait
René Schroeder, Dr. phil., geboren 1964 in Berlin, absolvierte nach einer kaufmännischen Berufsausbildung ein Fachschulstudium der Betriebswirtschaft und schloss im Anschluss ein weiteres Studium an der Hochschule des Bundes mit dem Diplom zum Verwaltungswirt (FH) ab. Er studierte Politikwissenschaften und wurde an der FernUniversität in Hagen promoviert.