Es ist das Anliegen vieler Leserinnen und Leser des ersten Buches, „Tibetische Medizin”, Sibylle Vogel, in welchem sie Grundlagen des Buddhismus, hinsichtlich der Tibetischen Medizin, erläutert hat. Das Interesse, Buddhismus besser zu verstehen war so groß, dass sie immer wieder dazu ermutigt wurde ein weiteres Buch zu schreiben, um die Grundlagen des Buddhismus ausführlicher zu erklären. Dies hat sie sich von ganzem Herzen zur Aufgabe gemacht und dazu konnte sie ihre Wegbegleiterin Marlot Prester als Mitautorin gewinnen. Von ihrem reichhaltigen Wissen und Erfahrungsschatz trägt das Buch seine Früchte. Durch ihre gemeinsame Arbeit konnte das Buch erst entstehen. Dieses Buch ist keine wissenschaftlich-systematische Abhandlung, sondern legt in Kapitel 1 die für den Buddhismus wesentlichen Grundgedanken in einer klaren und einfachen Sprache dar. Die Autorinnen sprechen Menschen an, die daran interessiert sind, was die Grundlehre des Buddha sagt. Das 2. Kapitel ist thematisch als Nachschlage-Werk gestaltet. Es sind Themen, die sich unter anderem mit dem ganz alltäglichen Dasein, mit den Gewohnheiten und Verhaltensweisen beschäftigen. Das Wesentliche und Besondere im Buddhismus ist, dass man selbst auf Entdeckungsreise geht, eigene Erfahrungen macht, selbst untersucht ob das zutrifft, was man gehört und gelesen hat. Die buddhistische Lehre ist bodenständig und lebensnah, da sie sich mit den grundlegenden ethischen Fragen der Existenz befasst, die alle Menschen betreffen. Der Buddha lehrt praktische Methoden, einen Weg zum Herzen zu finden. Es ist ein einzigartiger Weg.

Die Autorinnen Sibylle Vogel, geb. 1961, Studium der Anthropologie, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Buddhismus und der Tibetischen Medizin. Ihr erstes Buch „Tibetische Medizin” veröffentlichte sie 2007. Sie ist ausgebildet in der Traditionellen Tibetischen Massage nach Dr. Lobsang Shresta und Reikimeisterin nach Dr. Mikao Usui. Sie praktiziert in Freiburg. Marlot Prester, geb. 1940, ist ausgebildet in der Psychosynthese (Roberto Assagioli), Tara Rokpa (Akong Rinpoche), Paartherapie sowie spiritueller Entwicklungs-Psychologie. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit sind Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung. Im Besonderen begleitet sie Menschen, die sich mit einer Tumorerkrankung auseinandersetzen. Sie arbeitet in ihrer Ganzheitlichen Psychologischen Praxis in Freiburg. 1989 wurde sie Schülerin der Ehrwürdigen Ayya Khema und leitet eine regelmäßige Meditationsgruppe in Freiburg.

Dank 11 Vorwort 13 Einleitung 15 Kapitel 1 Grundlagen des Buddhismus 19 Siddhãrtas erste Jahre 19 Die Vier Ausfahrten 21 Die Suche 22 Siddhãrta Gautama wurde zum Buddha 23 Die Botschaft der ersten Predigt 25 Das Gesetz des Karma 27 Und so beschloss der Buddha zu lehren 30 Der Dharma – Die Lehre 31 Die grundlegende Lehre des Buddhismus – Der Weg zur Leid–Freiheit 34 Die Vier Edlen Wahrheiten 35 Die Erste Edle Wahrheit 36 Die Zweite Edle Wahrheit 39 Die Dritte Edle Wahrheit 48 Die Vierte Edle Wahrheit 48 Der Edle Achtfache Pfad oder der Mittlere Weg 49 1. Rechte Sichtweise – Das Erste Pfadmitglied 50 2. Rechte Gesinnung – Das Zweite Pfadmitglied 51 3. Rechte Rede – Das Dritte Pfadmitglied 52 4. Rechte Handlung – Das Vierte Pfadmitglied 52 5. Rechter Lebensunterhalt – Das Fünfte Pfadmitglied 53 6. Die Rechte Anstrengung – Das Sechste Pfadmitglied 57 7. Rechte Achtsamkeit – Das Siebte Pfadmitglied 58 8. Rechte Sammlung – Das Achte Pfadmitglied 60 Die Fünf Hindernisse 62 Die fünf Tugendregeln oder die fünf ethischen Lebensregeln 69 Die erste Regel 69 Die zweite Regel 71 Die dritte Regel 71 Die vierte Regel 73 Die fünfte Regel 79 Kapitel 2 „Schlag nach” 82 Achtsamkeit 83 Aggression – Ärger – Wut 89 Akzeptanz 92 Anerkennung und Achtung 93 Anhaften und Festhalten 96 Angst 98 Ansichten und Meinungen 101 Apathie 102 Atem 104 Begehren 108 Bewusstsein 110 Bodhisattva 112 Buddhismus im Westen 114 Buddhistische Feste 116 Dalai Lama 120 Dankbarkeit 126 Demut 128 Denken 132 Dharma – Praxis 137 Disziplin 140 Emotionen 142 Erfahrung – Erinnerung 144 Erziehung 146 Ethik 148 Frauen und Buddhismus 150 Freunde 170 Geduld – Ungeduld 175 Gefühle 177 Geist 180 Gelassenheit 184 Gewaltlosigkeit oder Gewaltfreiheit 186 Gleichmut 190 Glück 194 Herz 199 Ich-Illusion und das Selbst 202 Karma 206 Körper 213 Krankheit 216 Kritik 221 Lachen 223 Leben 226 Leerheit 234 Liebe 237 Loslassen – Gebefreudigkeit 243 Mantras 247 Meditation 249 Mitfreude 259 Mitgefühl 262 Mittlerer Weg 266 Mudrãs 270 Mut 273 Nahrung 275 Naturgesetz 276 Naturwissenschaft und Buddhismus 283 Nirvana 288 Partnerschaft und Beziehung 291 Pfad – Fortschritt 296 Psychotherapie und Buddhismus 298 Retreat 304 Ruhen – Geistes-Ruhe 306 Schmerz 309 Schuldgefühle 312 Schweigen 314 Sexualität 317 Sinneskontakte 325 Spiritualität 328 Sprache 335 Stille 340 Stolz und Ego 344 Tod 347 Trägheit 377 Träume 379 Unbeständigkeit 386 Unwissenheit 388 Urteilen – beurteilen, verurteilen 390 Verblendung 393 Vergangenheit 394 Vergänglichkeit 398 Vergeben und Verzeihen 401 Vertrauen 406 Wahrheit – Wahrnehmung 408 Weisheit und Wissen 411 Widerstand 416 Wiedergeburt 417 Wille – Willenskraft 424 Wünsche 426 Zeit 428 Zorn – Wut 432 Zuflucht 434 Nachwort 437 Literaturnachweis und weiterführende Literatur 438 Adressen 443