Beschreibung
Aus dem Vorwort:
Gedichte, Lieder, Epigramme, sogar eine Ballade - wie könnte man das in eine sinnvolle Ordnung bringen, die doch nicht bemüht wirkt oder gar langweilig wird? Ein Epigramm gereiht ans andere… Oh Graus! Frühlingsgedichte, bis die letzte Blüte endlich entfaltet ist; ostasiatisch inspirierte Kurzgedichte, am besten eines auf der Seite mit viel Leere drumherum…
Ein gutes Poem hat viel Phantasie in sich und verträgt ein Zuviel an Ordnung nur schlecht. Wie sträubt es sich schon gegen die eigene Form, in die es hineinmuss!
Vergessen wir auch die chronologische Aneinanderreihung, die im schlimmsten Fall dem Auf und Ab im Gefühlsleben des Autors nachschwankt oder gar dessen Entwicklung nachzeichnet.
Ein Gedicht hat für sich zu stehen, ganz solitär und ungebunden.