Wenn ein Journalist durch Zufall eine mysteriöse Musikanten-Verschwörung aufdeckt, eine ermordete Frau wieder aus ihrem nassen Grab steigt, um Rache zu nehmen und eine alte Vampirlegende zur Realität wird, lädt der Innsbrucker Autor Christian Kössler zu einer makabren und unheimlichen Rundreise ein. Präsentiert werden fiktive, bizarr-böse Kurzgeschichten entlang des Alpenbogens - ein kleiner, literarischer Streifzug, der die Leserin und den Leser durch Nord- und Südtirol, nach Salzburg, Vorarlberg, Bayern, Graubünden, in das Tessin und die Lombardei führt. "Im Falle von Christian Kössler besteht dieses Unverwechselbare in seiner augenzwinkernden Gespenstigkeit, mit der seine Literatur zu Tage tritt. Gemäß der Parole, wonach die Literatur "das Getue um den Text" sei, verwandelt er sich regelmäßig in eine schmunzelnde Erzähl-Figur, die nichts anderes im Sinn hat, als den Protagonisten für einige Zeit satte Leichenblässe zu verpassen." (Aus dem Nachwort von Helmuth Schönauer)

Christian Kössler wurde am 1. Dezember 1975 geboren. Er ist in Innsbruck wohnhaft, als Bibliothekar an der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol beschäftigt und Mitglied im Vorstand der IG AutorInnen Tirol. Kössler hat mehrere Einsätze im Tor des österreichischen Fußball-Autorenteams absolviert. Seit 2007 ist er als Autor mit seinen Leseabenden, Autorenbegegnungen, Moderationen und kulinarischen Lesungen unterwegs. Zu Gast war er dabei in Österreich, Belgien, den Niederlanden, Südtirol und der Schweiz. Bisher erschienene Werke: "Bestialisches Innsbruck" (2007) "Innsbrucker Totentanz" (2009) "Unheimliches Tirol" (2011) "Tiroler Sensenmann-Blues" (2013) sowie diverse Textbeiträge... Web: christiankoessler.twoday.net