Beschreibung
Man kann ihr nicht ausweichen. Man kann sie nicht festhalten. Und kaum einer will ohne sie sein. Was ist das mit der Musik? Warum ergreift sie uns so un mittelbar, so intensiv? In fünfzehn Begegnungen mit der Musik und mit Menschen, die sich ihr ganz verschrieben haben, spürt die Journalistin Carolin Pirich dem Wesen der Musik nach und versucht, ihren Zauber greifbar zu machen. Denn: Musik ist mit den Menschen verbunden, so einfach ist es. Musik erzählt vom Leben, Menschen teilen sich über sie mit, andere hören ihnen zu. Carolin Pirich fragt und hört genau zu, wenn eine Dirigentin wie Joana Mallwitz, Musiker wie Christian Tetzlaff oder Igor Levit, aber auch Nachwuchstalente, Mozarts Geige, der Platzanweiser in der Oper oder, ja, die Musik selbst ihr in Worten, Tönen und Pausen erzählen - und zeichnet wie nebenbei ein lebhaftes Bild des modernen Musikbetriebs: vom Vorspiel bis zum Medienstar.
Autorenportrait
Carolin Pirich studierte Musikwissenschaften, Kunstgeschichte und Germanistik. Ihre Porträts, Reportagen, Interviews und Lese- und Radiostücke erscheinen u. a. im SZ Magazin, im Spiegel, der Zeit, der FAZ und im Rundfunk. Auf RBB Kultur moderiert sie die Sendung »Der Tag«, auf WDR3 das Klassikforum. 2012 erhielt sie den Axel-Springer-Preis sowie den Hansel-Mieth-Preis. Sie lebt in Berlin.