Beschreibung
Recht und öffentliche Verwaltung haben eine lange, leidvolle Geschichte. Sie beginnt mit dem ersten Sündenfall.
»Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde und siehe, es war alles sehr gut.« Das war genau der richtige Moment
zum Aufhören! »Da machte Gott der Herr den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens ein.« Noch herrscht Rechtsfrieden! »Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei, ich will
ihm eine Gehilfin machen.« Von da an ging‘s bergab: die »Gehilfin« schlug alle Warnungen in den Wind, naschte vom verbotenen Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen und gab auch ihrem armen Manne davon zu essen. Das war die erste Anstiftung gemäß § 26 StGB und das Vorbildfür Trittbrettfahrer und Nachahmungstäter, zum Beispiel Brunhilde von der Nibelungenbande und Lady Macbeth vom deliktischen Hochadel Großbritanniens.
»Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren.« Beladen mit Scham und
Schuld wurden Adam und Eva aus dem Garten Eden vertrieben, zeugten Nachkommen und mit ihnen neue Scham und neue Schuld, so dass sich der erste Sündenfall in jeder Generation wiederholt. Dafür, dass dies alles so bleibt, dafür
sorgen Recht und öffentliche Verwaltung. Wer mehr über Recht und öffentliche Verwaltung erfahren möchte ohne dass ihm dabei das Lachen vergeht, wer nach Anregungen für eine Rede sucht, wer ein passendes Geschenk für einen Kollegen braucht, für all diese Leser habe ich dieses Wörterbuch verfasst. Es möge mit Anmut und Überlegenheit vor Verzweiflung, Überdruss und anderen administrativen Haltungsschäden bewahren!