Beschreibung
Ein verhängnisvolles Dreiecksverhältnis zwischen Liebe, Sex und Habgier Am 06. November 2001 wurde im Gemeindebereich des sonst so beschaulichen Saulgrub im Landkreis Garmisch-Partenkirchen die grausam entstellte Leiche einer unbekannten Frau aufgefunden. Trotz vielfältiger neuer Ermittlungsmethoden mit wissenschaftlichem Hintergrund konnte der Fall letztendlich erst mit ,normalen' kriminalistischen Routinemaßnahmen im Januar 2004 endgültig - nach einem zweiten Mord in Bari - geklärt werden. Der Autor als Mitglied der ,Soko Soien' schildert aus erster Hand wie es in geduldiger, akribischer kriminalistischer Kleinarbeit gelang, den Fall in enger Zusammenarbeit mit der italienischen Polizei nach über 26 Monaten zu klären. Die authentische Schilderung der Klärung zweier grausamer Frauenmorde in Oberbayern und Süditalien
Autorenportrait
Andreas Herzog, Jahrgang 1956, begann 1975 seine Laufbahn bei der Bayerischen Polizei. Nach der Ausbildung in München und Dachau versah er zunächst seinen Dienst bei der Polizeiinspektion in Garmisch-Partenkirchen als Streifenbeamter im Schichtdienst. Vor seinem Aufstieg in den gehobenen Dienst war er auch als Ermittlungsbeamter im Bereich Rauschgiftkriminalität und im Personenschutz tätig. Nach seinem 2-jährigen Studium an der Beamtenfachhochschule in Fürstenfeldbruck wurde er ab 1992 zunächst bei der Schutzpolizei als Dienstgruppenleiter eingesetzt und wechselte 1999 zur Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen. Dort war er viele Jahre stellvertretender Leiter des Kommissariates 1 und zuständig für die Bearbeitung von Tötungs-, Sexual- und Branddelikten. Im Dezember 2016 ging er in den Ruhestand und befasste sich nun mit der Verwirklichung des Buchprojektes über den Mordfall Soien, der neben anderen herausragenden Kriminalfällen zweifellos der größte Fall seiner Laufbahn war.