Beschreibung
Objektiv, sachlich und unparteiisch zu verhandeln und zu urteilen das ist der Anspruch der Justiz. Doch entspricht dies der Arbeitsweise unseres Gehirns? Wie funktioniert die Informationswahrnehmung und -verarbeitung im Gehirn und wie entstehen Entscheidungen? Welchen Anteil hat die Persönlichkeit der Verfahrensbeteiligten am Verlauf der Verhandlung und an der Urteilsentscheidung? Welche Möglichkeiten der Einflussnahme auf Gerichtverfahren bestehen für die verschiedenen Akteure? Die vorliegende Arbeit stellt die Funktionsweise des Gehirns anhand von praktischen Beispielen aus Gerichtsverhandlungen dar sowie die Auswirkungen der Persönlichkeit auf gerichtliche Verhandlungen und Urteilsprozesse.
Autorenportrait
Jeanette Goslar ist Volljuristin, Diplom-Kriminologin. und systemische Therapeutin (SG). Darüber hinaus hat sie einen Master of cognitive Neuroscience (AON) unter Leitung von Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth erworben. Sie war 20 Jahre als Strafverteidigerin tätig, bevor sie als Dozentin, Trainerin und Coach ihre zweite Karriere startete. In ihren neurowissenschaftlich fundierten integrativen Seminaren und Coachings unterstützt sie Führungskräfte, Teams und Einzelpersonen in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation und Veränderungsmanagement. Die Vermittlung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Justiz und Anwaltschaft liegt ihr besonders am Herzen. Es ist ihr wichtig, dass die Klienten und Seminarteilnehmer die Erkenntnisse tatsächlich in die Praxis umsetzen und so noch erfolgreicher arbeiten können. Dabei kommt selbstverständlich auch der Humor nicht zu kurz, denn Jeanette Goslar arbeitet mit vielen anschaulichen Beispielen, die die Zuhörer regelmäßig zum Schmunzeln und Lachen bringen.
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