Sandra entflieht ihrem übergriffigen Freund. Auf der Flucht vor ihm trifft sie den teuflisch gutaussehenden Samael. Er baut sie auf und führt sie in seine Welt des einvernehmlichen BDSM ein. Samael offenbart sich Sandra und eröffnet ihr, dass er Lucifer ist, der in Menschengestalt auf der Erde lebt. Alles scheint gut. Doch dann entführt die eifersüchtige Exgeliebte von Lucifer, die Gräfin Astarte, Sandra. Sie schwebt in Lebensgefahr ...Eine BDSM-Liebesgeschichte als Contemporary-Fantasy-Roman. Spannend, gefühlvoll und erotisch.

Violet Newman ist geborene Österreicherin, lebt und schreibt im Salzkammergut. Den Mann ihrer Träume hat sie noch nicht getroffen, den Kater ihrer Träume sehr wohl. Dieser begleitet sie durchs Leben und ist ebenso genusssüchtig wie sie.Violet schreibt aus purer Lust am Schreiben und um ihrer blühenden Fantasie Ausdruck zu verleihen. Ihre Geschichten sind zum Großteil im Bereich Fantasy angesiedelt und beinhalten alle auch BDSM, was Violet auch im realen Leben auslebt.

Sandra hatte sich sehr gefreut, dass er sich wie versprochen bei ihr gemeldet hatte, und sie war auch sehr glücklich darüber, dass er ihre Bedenken zerstreute. Sie hoffte inständig, die Lehrstelle zu bekommen und somit einem normalen Leben wieder einen großen Schritt näher zu sein. Jetzt musste sie sich nur noch entscheiden, ob sie auf seine Forderungen eingehen wollte. Obwohl sie hier das Gefühl hatte, dass ihr Herz schon entschieden hatte. Und wenn sie ehrlich war, war sich ja auch sehr gespannt darauf, was er alles mit ihr anstellen würde. Die Einblicke, die er ihr bisher gewährt hatte, hatten ihr definitiv gefallen. Gedankenverloren setzte sie sich an den PC. Sie wollte wissen, was devot masochistisch und dominant sadistisch war. So richtig konnte sie sich unter den Begriffen nichts vorstellen. Und Lucifer wollte sie einfach nicht fragen. Sie surfte eine ganze Weile im Internet und sah sich verschiedene Seiten an. Die Begriffe wurden ihr gut erklärt und sie musste zugeben, dass diese Beschreibung auf Lucifer passte wie die Faust aufs Auge. Aber sich selbst konnte sie auf der devot masochistischen Seite irgendwie nicht einordnen. Sicher es hatte ihr gefallen, wie er sie geschlagen hatte. Aber sie tat sich so schwer damit, sich unterzuordnen. Das war auch die Forderung, mit der sie am meisten Probleme hatte. Sie war es gewohnt, ihren Kopf durchzusetzen und zu tun, was immer sie wollte. Sicherlich hatte sie das auch schon in mehrere Schwierigkeiten gebracht. Wieder musste sie an Peter denken. Sie schüttelte sich. Aber kuschen zu müssen, nur weil der Herr der Hölle ein Machtwort sprach? Sie konnte sich vorstellen, dass er es gewohnt war, dass jeder nach seiner Pfeife tanzte. Aber sie war so nicht. Immer versuchte sie, einen Ausweg zu finden und ihren eigenen Weg zu gehen. Das würde ein Ende haben, wenn sie sich auf ihn einließ. Würde sie sich auf ihn einlassen, dann hagelte es Konsequenzen, sobald sie sich nicht an seine Regeln hielt. Jedes Mal. Er würde ihr nicht einmal durchgehen lassen, dass sie ihrem Sturkopf folgte. Andererseits musste sie zugeben, dass es schön war, zu wissen, dass da jemand war, der auf sie aufpasste. Und irgendwie liebte sie diese dominante Art auch, mit der er sie in ihre Schranken wies. Plötzlich erinnerte sie sich daran, wie Lucifer sie im Wald an den Baum gefesselt hatte. Dieses verruchte und prickelnde Gefühl wollte sie unbedingt wieder erleben. Sie hatte sich geschämt, so in aller Öffentlichkeit nackt dazustehen, aber es hatte sie gleichzeitig so unheimlich heiß gemacht. Sie spürte wieder das bekannte Ziehen in ihrer Mitte und wie sie allein von dem Gedanken nass wurde. Das Gefühl steigerte sich sehr schnell und innerhalb kürzester Zeit war sie erneut unendlich heiß.Sie legte sich aufs Bett und öffnete ihre Hose. Lucifer war ja leider nicht da, um ihr Erlösung zu verschaffen, also musste sie sich wohl oder übel selbst helfen. Sie schob sich die Hose und ihr Höschen runter und glitt mit einer Hand in ihren Schambereich.

HinweisÜberstürzte FluchtErste BegegnungSamaelEin unheimlicher BeschützerZweisamEntscheidungenLuciferZurück zur NormalitätLucifers VerhandlungEine Ahnung von der ZukunftAstarteVom Erdboden verschlucktEndlich vereintAuf in die ZukunftÜber die AutorinDanksagungImpressum