Beschreibung
Der erzgebirgische Bergbau, der sich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen lässt, erlebt in seiner zweiten Hauptperiode (1450 1620) mit der Entdeckung zahlreicher neuer Lagerstätten eine besondere Ausprägung. Denn die Erschließung größerer Teufenbereiche zielt auch auf neue technische Lösungen auf den Gebieten Abbau, Förderung, Wasserhaltung, Markscheidewesen, Aufbereitung und Verhüttung. Hilfreich hierfür sind langjährige Erfahrungen, aber es gibt auch erste Ansätze für die Anwendung der Naturwissenschaften. Die vielschichtigen Prozesse lassen sich für das Erzgebirge besonders gut nachvollziehen und werden in der Publikation behandelt.
Autorenportrait
Der Autor (*1940) studierte an der Bergakademie Freiberg Mineralogie und wechselte nach der Promotion an die TH Karl-Marx-Stadt. 1979 wandte er sich der Wissenschafts- und Technikgeschichte zu und habilitierte sich an der TU Dresden mit einer Arbeit zur Genese der Informatik. Bis 2005 wirkte er " inzwischen Mitglied der Historischen Kommission der Sächsischen Akademie der Wissenschaften sowie weiterer wissenschaftlicher Gesellschaften " als Professor für Wissenschafts-, Technik- und ...
Inhalt
Vorbemerkungen Kapitel 1: Geologie des Erzgebirges, mineralische und fossile Rohstoffe Kapitel 2: Berggeschrei und Bergreviere Kapitel 3: Technologie des Bergbaus / Hüttenwesens Kapitel 4: Suche und Erkundung Kapitel 5: Gewinnung und Abbau Kapitel 6: Strecken- und Schachtförderung Kapitel 7: Wasserhaltung Kapitel 8: Wetterführung Kapitel 9: Aufbereitung Kapitel 10: Verhüttung Schlussbemerkungen Quellen
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