Neben dem Berufsleben her zu studieren, stellt eine große Herausforderung dar. Sollte man sich das antun? Welche Probleme kommen auf einen zu, was ist vorab alles zu bedenken? Die Autorin hat ein berufsbegleitendes Studium gewagt - und gibt hier auf der Basis vieler persönlicher Erfahrungen praxisnahe und nützliche Tipps. Dieser Ratgeber soll allen Unentschlossenen eine kleine Hilfestellung geben, sich vielleicht doch für eine berufsbegleitende Weiterbildung oder gar ein Studium zu entscheiden, um sich den Weg zum Traumjob oder sicheren Arbeitsplatz zu realisieren. Er zeigt in Kurzform, worauf man sich einlässt und was man beachten sollte. Gleichzeitig gibt er einen zeitlichen Abriss und beschreibt nicht nur den tristen Studienalltag, sondern dass Studieren von jung bis alt Spaß machen kann. Vor allem, wenn sich die Altersklassen mischen und man wirklich voneinander lernen und miteinander lachen kann. Der Überblick ist im Groben für alle berufsbegleitenden Studiengängen und im Besonderen für die Sozialpädagogik.

Die Autorin hat sich selbst im zarten Alter von Mitte 40 neben dem Vollzeitjob einem berufsbegleitenden Studium zur Sozialpädagogik gestellt und drei Jahre in Dresden studiert. Es war ein Spagat zwischen Arbeit in einer 39 Stunden Woche, der Familie und den Anforderungen des Studiums, da die Freizeit knapp bemessen ist. Hausarbeiten und Prüfungen kürzen diese erheblich ein, aber der Jubel bei der Übergabe der Urkunde macht Stunden der Verzweiflung wett. Zudem sichert diese Legitimation tatsächlich den Arbeitsplatz oder gibt die Chance auf den Traumjob frei.