Beschreibung
Diese Gedichte sind zugleich Gesänge an und für das Leben, Poesie der Erinnerung, der Geschenke und der Verzweiflung, die der Lauf der Zeit so mit sich bringt. Sie helfen, stolz zu bleiben in Zeiten der Niederschläge, weich zu bleiben in Zeiten der Härte und zu lieben, auch wenn das Leben nicht immer leicht ist.
die welt gehört mir
die welt der menschen, die lachen
und die jener, die verzweifeln
diese welt ist meine!
ich bin reich von den vielen tragödien
und mein herz erstickt
von tränen
erstickt und ertrinkt
in seiner hilflosigkeit
Beatrice Libonatis Dichtung wirkt hier persönlicher als je zuvor, manchmal melancholisch, aber zuletzt doch gewinnt das Lächeln und die Dankbarkeit ...
Autorenportrait
Beatrice Libonati, Italienerin, geboren 1954 in Belgien, lebte in Rom
und studierte Tanz an der Accademia Nazionale di Danza. Gleichzeitig
absolvierte sie das Abitur. 1977 verließ sie die Universität, um ins Ausland
zu gehen und, unterstützt von Jean Cébron, dem Ruf des Tanzes
zu folgen. Gleich zu Anfang arbeitete sie durch ein Stipendium in
Essen mit Susanne Linke im FTS (Folkwang Tanz Studio). Von 1978 bis
2006 gehörte sie als Solotänzerin und künstlerische Assistentin dem
Ensemble von Pina Bausch an. 1994 hatte sie Krebs. Sie kreierte verschiedene
eigene Tanzsoloabende, malt und schreibt Gedichte. Sie ist
mit Jan Minarík verheiratet und hat zwei Kinder: Hana und Nepomuk.
Beatrice Libonati, italiana nata in Belgio nel 1954, ha vissuto a Roma dove ha studiato danza all’Accademia Nazionale di Danza. Conseguita
allo stesso tempo la maturità classica, nel 1977 ha abbandonato l’università
per andare all’estero e, sostenuta da Jean Cébron, per seguire il
richiamo della danza. Ricevuta una borsa di studio, ha lavorato subito
nell’FTS (Folkwang Tanz Studio) con Susanne Linke a Essen e dal 1978
sino al 2006 è stata nella compagnia di Pina Bausch a Wuppertal in
qualità di danzatrice solista e di assistente artistica. Nel 1994 ha avuto
il cancro. Ha creato diverse serate »assoli« di danza, si dedica anche alla
pittura e alla poesia. È sposata con Jan Minarík e ha due figli: Hana
e Nepomuk.