Beschreibung
Ein Ort darf sich wegen einer schlafenden Bärin der schönste Platz Amerikas nennen. Eine Bisamratte hilft bei der Erschaffung der Welt. Verkrüppelte Bäume erweisen sich als Wegmarkierungen. Eine Strafe für unerlaubtes Fischen wird zu einem Problem für die Obrigkeit. Mit der Rückkehr der Weißkopfadler erfüllt sich eine Prophezeiung für andere Wesen. Diese Einsichten in den wunderschönen Staat Michigan, den Great Lakes States, im Mittleren Westen der USA, haben sich dem Autor auf seinen vielen Reisen erschlossen, die er dorthin gemacht hat. Auch fand er Antworten auf viele Fragen wie beispielsweise Detroit die Pleite überwunden hat, warum die größten Bäume der Welt geklont werden und eine Schneeeule nach einem griechischen Philosophen benannt wurde.
Autorenportrait
Gino Leineweber lebt seit 1998 als Schriftsteller in Hamburg. Er ist, mit kurzen Unterbrechungen, seit 1991 Mitglied der Deputation der Kulturbehörde Hamburg. Von 2003 bis 2008 war er Redakteur der Buddhistischen Monatsblätter (BM). Seit 2003 ist er Vorsitzender der Hamburger Autorenvereinigung und seit 2013 President of TSWTC (Three Seas Writers' and Translators' Council). Leineweber veröffentlicht hauptsächlich Kurzgeschichten, Biographien, Reiseromane und Lyrik. Er ist Mitglied der Hamburger Autorenvereinigung e. V., im VS Verband Deutscher Schriftsteller und im PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland.