Beschreibung
Ferdinand Müller wurde, schon während des Krieges, als Rekrut zur Luftwaffe eingezogen. In Beverloo machte er seine Ausbildung als Funker. Nach Sondereinsätzen in Frankreich wurde er zu seinem ersten Kriegseinsatz zur Verstärkung der 10. Luftwaffen-Felddivision vor dem Kessel von Oranienbaum abkommandiert. Nach zunächst beschaulichem Landserleben wurde seine Division beim Ausbruch der Russen aus dem Kessel überrannnt. Nach dem dramatischen Rückzug bis hinter Narwa wurden die verbliebenen Reste der Luftwaffendivision in die 170. Infanteriedivision eingegliedert. Nach schweren und teilweise unsinnigen Kämpfen kam die Division in den Mittelabschnitt, doch nur, um sich sofort Richtung Ostpreußen zurückzuziehen. Eindringlich schildert Ferdinand Müller die Lage bei den Rückzugskämpfen in Ostpreußen bis zur Rettung in letzter Sekunde über das Haff.
Autorenportrait
Ferdinand Müller wurde 1923 in Griesborn, Kreis Saarlouis, geboren. Der Vater war wie alle seine Vorväter Bergmann. Der Autor hatte einen älteren Bruder, Jahrgang 1921 und 1926 wurde seine jüngere Schwester geboren. Kurz vor seinem 10. Geburtstag kamen die Nazis an die Macht.Nach der Volksschule besuchter er die 2jährige Handelsschule in Saarlouis. In der Hitlerjugend war er im Jungvolk, zuletzt als Jungstammführer bis zur Einberufung in den Reichsarbeitsdienst im August 1941. Im Juni 1939 hatte Ferdinand Müller eine Beamtenausbildung als Regierungsinspektor-Anwärter beim Arbeitsamt Saarlouis begonnen.
Inhalt
VORWORTDER AUTORDER RUSSLANDFELDZUG BEGINNTMIT DER HJ AUF ITALIENFAHRT BEIM REICHSARBEITSDIENSTBEI DER WEHRMACHTAUF SONDERKOMMANDO IN FOURDRAINESONDERKOMMANDO AN DER MARNE BEI CHATEAU THIERYALS NACHSCHUB ZUR 10. LUFTWAFFEN-FELDDIVISIONBEIM 19. JÄGER-REGIMENT IN KOPORJEVERLEGUNG AN DIE OSTECKE DES ORANIENBAUMER KESSELSIN GOSTILIZYDER RUSSISCHE GROßANGRIFF AM 14.01.1944ALS FUNKER BEIM STAB DES INFANTERIE-REGIMENTS 401 DER 170. INFANTERIEDIVISIONUNSERE ANGRIFFSOPERATIONEN AM 19./20. APRIL 1944VERLEGUNG IN DEN MITTELABSCHNITTANGRIFFS- UND ABWEHRKÄMPFE BEI SUWALKIAUF DER DEUTSCHEN REICHSGRENZE BEI MERUNEN (OSTPREUßEN)10 TAGE SONDERURLAUB IM NOVEMBER 1944WIEDER IN OSTPREUßEN BEIM ALTEN HAUFENDURCHBRUCHSKÄMPFE BEI LIEBSTADTIM KESSEL VON HEILIGENBEILDIE LETZTEN KÄMPFE UNWEIT DER HAFFKÜSTEAUF DER FRISCHEN NEHRUNGEINSATZ VOR PILLAURETTUNG VON DER NEHRUNG ÜBER HELA NACH KOPENHAGENIN SCHLESWIG-HOLSTEIN ALS KRIEGSGEFANGENERENTLASSUNG UND HEIMKEHR
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