Beschreibung
In Darmstadt gibt es ein Treffen der so genannten "Madonnenkinder": Kinder, die in den Jahren 1947 bis 1957 aus dem zerbombten Darmstadt zur Erholung nach Davos in die Schweiz geschickt wurden. Das Geld dafür stammte aus "Mietzahlungen" der Stadt Basel für das berühmte Madonnenbild von Hans Holbein, dem Jüngeren. Es könnte ein fröhliches Treffen werden, doch damals ist etwas geschehen, über das man lange nicht geredet hat - und bald schon kommt es zum ersten Mord. Der erste Roman von Michael Kibler ist klug und voll hintergründiger Spannung. Er spielt mitten im Herzen von Darmstadt: Das Heinerfest bildet die Kulisse des Geschehens - Holbeins Madonna lächelt milde dazu.
Autorenportrait
Michael Kibler wurde 1963 in Heilbronn geboren. Er studierte in Frankfurt am Main Germanistik, Filmwissenschaft und Psychologie. Nach dem Magister 1991 promovierte er 1998. Er lebt und arbeitet in Darmstadt. Seit seinem Krimi-Debüt "Madonnenkinder" 2005 im Societäts-Verlag erschienen ist Michael Kibler vielfältig als Krimi- und Sachbuchautor tätig.
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