Beschreibung
Moritz Boerner stellt die zeitlos wichtigen Fragen nach dem Sinn des eigenen Lebens: Wer bin ich? Wohin geht meine Reise? Was macht mich glücklich? Wofür lebe ich? Wer auf diese Fragen eine Antwort sucht, wird von seinem spannenden, bewegenden Tagebuch inspiriert werden.
Rezension
»Alles ist gut, solange du wild bist« könnte der Untertitel lauten für diesen radikal ehrlichen und schonungslosen Tagebuchbericht aus den alten Poona-Tagen. Als solches vergleichbar mit Satyanandas Aufzeichnungen von damals, aber in ihrer unzensierten Form noch ein wenig unverblümter, egozentrischer und eben »wilder«. Das waren spirituelle Pioniere damals, die sich mit voller Wucht ins Abenteuer Indien, Bhagwan und Erleuchtung stürzten. Erneut betreten wir mit dem ungestümen Autor die Encounter bzw. Leela Gruppenräume und die Buddhahalle des Ashrams in Poona der späten 70iger. Man möchte gern dabei gewesen sein und irgendwie auch wieder nicht. Nichtsdestotrotz ein wertvolles, authentisches Dokument einer wilden Zeit, in der man ohnehin nichts als seinen Kopf verlieren konnte. (vgh)
Inhalt
Vorwort
Vorgeschichte
Gehirnwäsche im »Sexkloster«
Bin ich noch zu retten?
Diamanten auf dem Weg
Liebe und Tod
Ernüchterung in Oregon
Nachgeschichte
Anmerkungen