Beschreibung
Mit dem Ich-Bin, in dessen Spur das Leben des Verfassers verlief, ist eine erstmalig in seiner Jugend und dann sporadisch immer wieder auftretende intuitive Wahrnehmung seines wahren unsterblichen Seins gemeint. Sein geistiges Streben, in dem er verschiedene spirituelle Richtungen kennenlernte und durchlief, war darauf gerichtet, sich dieses höhere Sein dauerhaft anzueignen, was ihm aber erst im höheren Alter, aber nicht dauerhaft, sondern nur während der Meditation gelang bzw. gelingt, seit er - wie Rudolf Steiner sich ausdrücken würde - die luziferischen und ahrimanischen Einflüsse soweit zurückdrängen kann, dass die göttliche Wirklichkeit zu erscheinen beginnt. Der Verfasser ist ein Bewunderer Rudolf Steiners, was ihn aber nicht hindert, dessen Philosophie der Freiheit im vorletzten Abschnitt des zweiten Kapitels einer freundschaftlichen Fundamentalkritik zu unterziehen. Sein Ideal ist eine Wissenschaft vom Geiste, in der die geistigen Hintergründe des Daseins unabhängig von den verschiedenen geistigen Schulen erforscht werden. 2011 begann er, erinnerungswerte Notizenaufzuzeichnen, zunächst ohne an eine Veröffentlichung zu denken, bis er sie dann ab Mitte Sept. 2017 bewusst für eine Veröffentlichung weiterführte. Diese werden hier - trotz gelegentlicher Widersprüche - unverändert vorgelegt, allerdings gekürzt um einige für eine Veröffentlichung zu persönliche Notizen.