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Bildung zu Hause

eBook - Eine sinnvolle Alternative

Erschienen am 20.02.2017
CHF 21,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783940596444
Sprache: Deutsch
Umfang: 278 S., 1.96 MB
Auflage: 1. Auflage 2017
E-Book
Format: MobiPocket
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Titel des englischen Originals:"Educating Children at Home"Beschulung ist inzwischen in unserer Kultur so tief verankert, dass wir zur Überzeugung gekommen sind, ohne Schule könne es keine Bildung geben. Jedoch wächst die Zahl der Kinder, deren Bildung zu Hause stattfindet, rasch. Über die Art, wie Eltern mit ihren Kindern an Bildung zu Hause herangehen, ist bisher wenig bekannt.Dieses neue Buch ist das Ergebnis einer Untersuchung, die Alan Thomas durchführte, um Einblicke in die Aspekte des Lehrens und Lernens zu Hause zu erlangen. An seiner Studie nahmen 100 Familien aus England und Australien teil. Diese Familien mussten feststellen, dass die formalen Strukturen, die im Klassenzimmer funktionieren, sich nicht einfach auf zu Hause übertragen lassen. Sie werden notwendigerweise zu Wegbereitern einer anderen Pädagogik, die dem Lernen zu Hause besser angepasst ist. Ihre Erfahrungen eröffnen ganz andere Sichtweisen auf Bildung und Lernen und stellen viele Grundannahmen der Fachleute zu Lehren und Lernen in Frage.Informelles LernenEin wichtiges Ergebnis der Untersuchung ist die Bedeutung des informellen Lernens. Ein grosser Teil des Buches widmet sich daher diesem Thema.Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Wolfgang Hinte, geschäftsführender Leiter des Institut für Stadtteilbezogene Soziale Arbeit und Beratung (ISSAB) der Universität Duisburg-Essen.

Autorenportrait

Alan ThomasDr. Alan Thomas ist Gastdozent am Institut für Bildungsforschung der Universität London. Vorher lehrte und forschte er an der Northern Territory University in Darwin, Australien. Er ist Mitglied der British Psychological Society.

Inhalt

Vorwort von Prof. Wolfgang HinteVorwort des Autors1 EinführungGründe für diese UntersuchungGegenstand dieses BuchesDie FamilienDie UntersuchungInterviewsBeobachtungen2 Theoretischer Hintergrund, Teil I:Individualisierter UnterrichtVersuche zur Individualisierung des SchulunterrichtsExperimentelle Studien zu Unterricht in Kleingruppen und Gleichaltrigengruppen und EinzelunterrichtWas ist falsch am Schulunterricht?LesenSchreibenMathematikNaturwissenschaftenWohin führen uns diese Ergebnisse?3 Theoretischer Hintergrund, Teil II:Lernen in der frühen KindheitDie Bedeutung von GesprächenKann man im Schulalter weiterhin so lernen wie in der frühen Kindheit?Die Bedeutung von Gesprächen und individualisiertem Unterricht für eine beschleunigte Entwicklung in der frühen KindheitZusammenfassung dieses und des vorigen Kapitels4 Weshalb entscheiden sich Eltern dafür, die Bildungihrer Kinder zu Hause stattfinden zu lassen?Eltern, die sich von Beginn an für Bildung zu Hause entscheidenAufkommen des Interesses an Bildung zu HauseWahrgenommene Einschränkungen der Bildung in der SchuleDie Vorstellung von Bildung als Fortsetzung des Lernens in der frühen KindheitSchritte zur Entscheidung für Bildung zu HauseGründe für die Abmeldung von Kindern von der SchuleDie Befürchtung, dass Kinder nicht genügend gefordert werdenDie Befürchtung, dass Kinder den Anschluss verlierenSchikanieren, Tyrannisieren, MobbingSexuelle BelästigungVerhaltensauffälligkeiten in der Schule und zu HauseDer Bruch mit der SchuleZusammenfassung5 Unterricht zu HauseDas "Schule zu Hause"-ModellIndividualisierter UnterrichtLernen zu Hause ist ein interaktiver ProzessLernen zu Hause ist intensivFlexibilitätGemeinsames LernenZwei ausführliche Berichte eher formellen LernensZusammenfassung6 Abkehr vom formellen LernenÜbernahme nicht so formeller AnsätzeVeränderung des strukturierten LernensWeitere AuflockerungVersuche, einen Ausgleich zu erreichen"Loslassen"Wie Kinder die Hinwendung zum informellen Lernen beeinflussen"Abschalten"Widerstand gegen formellen UnterrichtKinder wollen lernenZwei ausführliche BerichteZusammenfassung7 Informelles LernenEine Fortführung aus der frühen KindheitDie Rolle der ElternLernen in GesprächenInformelles Lernen braucht keine festgelegte OrdnungDer Versuch, informelles Lernen zu erfassenZufälliges LernenAuch informelles Lernen kann ausdauernd seinEinzelheiten zu zwei Beispielen informeller AnsätzeZusammenfassung8 Eine Chronik informellen LernensAlice lernt MathematikFestlegung eines Ausgangspunktes: August bis Oktober 1994Mathematik im Sachzusammenhang: KochenMathematik im Sachzusammenhang: Auf der StraßeZufälliges LernenLernen über Geld: August 1994 bis Dezember 1995Nachwort: Ein Jahr später9 Lesen und SchreibenLesenlernenKinder, die spät Lesen lernenLesen zum VergnügenZusammenfassung10 Soziale GesichtspunkteEntwicklung sozialer KompetenzenAusgleich für den Mangel an sozialen BegegnungenKontakte mit Menschen jeden AltersFrühe soziale ReifeVergleich der Entwicklung sozialer Kompetenzen zu Hause und in der SchuleVermisste Freundschaften nach dem Ausstieg aus der SchuleZurück in die SchuleAndere soziale GesichtspunkteReaktionen von Familie, Freunden und BekanntenWie geht es Eltern, deren Kinder sich zu Hause bilden?ZusammenfassungSoziale EntwicklungAndere soziale Gesichtspunkte

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