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Imam Seyed Mehdi Razvi - Gespräche. Gedichte. Gedenken. - Mit einem Vorwort von

Bod
Erschienen am 01.07.2013, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783939710202
Sprache: Deutsch
Umfang: 152

Beschreibung

Imam Seyed Mehdi Razvi (20.06.1930-27.05.2013) ist einer der bekanntesten islamischen Theologen in Deutschland. Er wuchs im indischen Bihar in einer Maharadschafamilie auf, wurde 1947 nach Pakistan vertrieben und kam 1959 nach Deutschland. In Hamburg gru¨ndete er 1967 im Rohbau des Islamischen Zentrums an der Alster die "Deutschsprachige Muslimische Gemeinde", die er bis 1999 leitete. Er gilt als Pionier des "interreligiösen Dialoges" in Deutschland und einer der Vordenker der 2010 an der Hamburger Universität eröffneten "Akademie der Weltreligionen". Der Schriftsteller Peter Schu¨tt ist Schu¨ler von Imam Razvi. Im Jahr vor dem Tod seines Lehrers fu¨hrte er regelmäßige Gespräche mit ihm, deren Aufzeichnungen den Kern dieses Buches bilden.

Autorenportrait

Peter Schütt wurde 1939 in Basbeck an der Niederelbe geboren. Er studierte in Göttingen, Bonn und Hamburg Deutsch und Geschichte und schloß sein Studium mit einer Dissertation über den Barockdichter Andreas Gryphius ab. 1968 zählte Peter Schütt zu den Aktivisten der Studentenbewegung und verlor wegen seiner Beihilfe zum Sturz des Hamburger Kolonialdenkmals seine Assistentenstelle an der Universität. Von 1971 bis 1988 gehörte er dem Vorstand der "Deutschen Kommunistischen Partei" an, aus dem er wegen seines Engagements für den Reformkurs von Michail Gorbatschow ausgeschlossen wurde. Er verließ daraufhin die Partei und bilanzierte in seinem Buch "Mein letztes Gefecht. Abschied und Beichte eines Genossen" selbstkritisch seine Irrtümer. Peter Schütts Werk umfaßt nahezu alle Formen. Er hat neun Lyrikbände veröffentlicht, hat mehrere in West- und Ostdeutschland aufgeführte Theaterstücke geschrieben und hat sich vor allem einen Namen mit seinen literarischen Reisereportagen - Über Vietnam, Sibirien, das andere Amerika, Afrika und den Iran - gemacht. Peter Schütt ist ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift MUT und arbeitet außerdem für die FAZ, Die Welt, den Rheinischen Merkur und den Deutschlandfunk. Im MUT-Verlag erschien 1996 sein erstes Erzählbuch Notlandung in Turkmenistan, in dem er gleichnishaft von den Wirrungen und Wandlungen seines Lebens berichtet. Peter Schütt ist Mitglied der Hamburger "Patriotischen Gesellschaft von 1765", der ältesten Bürgerinitiative Deutschlands, und leitet dort seit 1993 den "Interreligiösen Dialog".

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