Beschreibung
Eine amüsante Novelle in Briefen aus der Welt der Seebäder, Strandkörbe und Liegestühle, der Lufthungrigen und Erlebnislustigen. Man lernt sich kennen und findet unverhoffte "Sommerlieben". In ihrer Novelle skizziert Hedwig Dohm ein Abbild der Gesellschaft. Sie schildert uns mit Komik und Ironie Standesdünkel und Kleinherzigkeit, den Spießer in vielfältiger Escheinung. Dagegen setzt sie ihre warmherzige Art, die Menschen und besonders die Kinder mit Humor zu nehmen.
Autorenportrait
Als Hedwig Dohm (1831-1919), die Großmutter von Katia Mann, zu schreiben begann, war sie schon vierzig Jahre alt und Mutter von fünf Kindern. Sie verfasste Theaterstücke, Romane und politische Essays zur Frauenfrage. Die leichte Novelle Sommerlieben - genau genommen handelt es sich dabei um drei Novellen - stammt aus der Feder der knapp Achtzigjährigen, die sie 1909 verfasste.