Beschreibung
Die Dresdener Autorin Jayne-Ann Igel betreibt in ihren Prosaminiaturen und Gedichten »vor dem licht« und »umtriebe« Spurenlese als Sprachfindung. Mit scheinbar skizzenhaft kargen Strichen gelingt es ihr, den Leser in ein Universum der Betrachtungen zu vertiefen, dessen höchstes Glück es bedeutet, der Flüchtigkeit des Erfaßten gewahr zu werden: Momentaufnahmen und Gedanken-Stills, im Begriff zu verschwinden, hielten sie die Zeilen nicht davon ab.